Ein umfassender Einblick in Ilse Aberers Werk

Die Künstlerin lud zur Vernissage unter dem Titel “Sichtbares und Verborgenes.”
Hard In der aktuellen Ausstellung in der Galerie.Z werden objektfreie und reduzierte Werke von Ilse Aberer gezeigt. Mit „Sichtbares und Verborgenes“ – so der Titel der Ausstellung – gibt die Künstlerin einen umfassenden Einblick in ihr vielfältiges Werk. Wie es bei einer der konkreten Kunst zugeordneten Vertreterin zu erwarten ist, dominieren geometrische Grundformen Aberers gestalterisches Repertoire. Dominant im Vordergrund steht bei dieser Schau das Quadrat, ausschließlich in Schwarz und Weiß gehalten.

In ihren Werken verzichtet die Künstlerin bewusst auf die Darstellung eines Gegenstands, der Abbildung einer Person oder eines Ortes. Ausschließlich Formen, Farben, Textur, Größe und Maßstab bilden den Inhalt. Basierend auf universell gültigen Gestaltungsprinzipien und mathematischen Ordnungssystemen entstehen kraft logischen Denkens und präziser Umsetzung Kunstwerke von unbestrittener Eleganz.
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Dabei stützt sich Ilse Aberer regelmäßig auf die über Jahrhunderte geltende Harmonielehre des Goldenen Schnitts. Aus der Ausgewogenheit des Verhältnisses der Teile zum Ganzen resultieren wohlproportionierte Werke, die beim Betrachten als ausbalanciert und angenehm zeitlos empfunden werden.

Margot Prax sprach bei der Vernissage über das künstlerischen Schaffen Aberers. Zahlreich Kunstinteressierte konnten im Anschluss in persönlichen Gesprächen mit der Künstlerin vertiefende Gespräche führen. Darunter waren Franz Romagna, Gabriele Herburger, Gabi und Werner Obriejetan, Verena Schneider, Manuela und Martin Hohlrieder, Klaus Obhauser sowie Julia und Thomas Marte.





