Eine Reise durch die über 60-jährige Schaffensphase von Tone Fink

Treffpunkt: Sommerausstellung im Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis feiert den Vorarlberger Künstler.
Bregenz Anlässlich des 80. Geburtstag von Tone Fink wurde im Künstlerhaus Bregenz die neue Sommerausstellung unter dem Titel „solo.tone“ eröffnet. Diese Ausstellung zeigt eine umfangreiche Sammlung von Werken des Vorarlberger Künstlers, darunter neue Arbeiten und auch speziell für dieses Jubiläum konzipierte Objekte.

Der Begriff „Kunst als Lebensform“, entlehnt von Antonin Artaud – einem Pionier des avantgardistischen Theaters im 20. Jahrhundert – beschreibt die künstlerische Formensprache von Tone Fink am besten. Seine Werke verkörpern die Vision, dass Kunst und Leben über bloße ästhetische und intellektuelle Konzepte hinaus untrennbar miteinander verbunden sind. Diese ganzheitliche Denkweise durchdringt und transformiert alles, was Tone Fink künstlerisch schafft. Eine Kunst, die zugleich Geist und Körper beansprucht und beides lückenlos miteinander verbindet. In allen Aspekten des künstlerischen Tuns von Tone Fink steckt ein intellektueller Ansatz, eine lebendige und dynamische Kraft.

Vom Keller bis zum Dachboden gestaltet sich die Ausstellung wie eine Reise durch die über 60-jährige Schaffensphase von Tone Fink. Filmische Werke, Objekte, Zeichnungen von himmelsstürzenden Figuren, Malereien, erotische Arbeiten und große skulpturale Gewandgemälde werden im Palais Thurn und Taxis ausgestellt. Im Dachboden – ästhetisch an eine Kathedrale angelehnt – hat Fink „Drei Dachkammern“ zum Erkunden installiert. Diese entführen in eine besondere, intime Welt, die unser Dasein in seiner Komplexität festhält.
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Begeistert zeigten sich Vernissagegäste wie Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, Bürgermeister Michael Ritsch und Yvonne, Kultur-Stadtrat Michael Rauth, Schriftsteller Michael Köhlmeier mit Monika und Lorenz Helfer, Günter Rhomberg, Karin Seyfried, Galeristin Sylvia Janschek, Marielle König-Moosmann, Roland Adlassnigg und Günter König.


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