Ausgelassene “Freischütz”-Premierenfeier

Nach der ersten Seebühnen-Aufführung wurde in der Werkstattbühne gefeiert.
Bregenz Als „Gesamtkunstwerk, das auch heute noch funktioniert, uns erreichen kann, zum Nachdenken und Träumen bringt“, bezeichnete Elisabeth Sobotka das Operngenre bei der Feier nach der „Freischütz“-Premiere.

Sie zeigte sich sehr glücklich und stolz über die Leistungen aller Beteiligten, von denen sie etliche vorstellte und auf die in der Werkstattbühne aufgebaute Tribüne holte. Unglaublich erleichtert war die Intendantin darüber, dass die Realisierung beider Bühnen zeitgerecht erfolgt ist: „Ich persönlich habe das für unmöglich gehalten“.

Nach der Würdigung der von Caroline Hatler geleiteten Statisten („man kann sie bei den Dorfszenen gar nicht von den Hauptdarstellern unterscheiden“), dem von Benjamin Lack geleiteten Festspielchor, der auch die beiden Brautjungfern Theresa Gauß und Sarah Kling stellt, oder der Stuntgruppe und -choreografie würdigte Sobotka schließlich Regisseur Philipp Stölzl als „Kreativitätsmaschine“. Für stimmungsvolle Unterhaltungs- und Tanzmusik sorgte auf der Bühne die Formation „dabado“.











