Gottfried Bechtold und das Porträt

Vernissage in der Galerie.Z. lockte zahlreiche Kunstinteressierte nach Hard.
Hard Zum wiederholten Mal ist es der Galerie.Z in Hard gelungen, Gottfried Bechtold für eine Ausstellung zu gewinnen. Nach spektakulären Flugzeugabstürzen, akrobatisch beherzten Aktzeichnungen, tiefen Einblicken in die Seelen der Stammgäste einer Beiz im Hatlerdorf, überarbeiteten Fotos einer Joseph Beuys Aktion und einem meditativen Dialog über Dinge, widmet er sich in der aktuellen Schau dem Porträt.

Mensch und Tier kommen dabei gleichermaßen vor. „Zwei“- so der knappe wie treffende Titel – beleuchtet die Paradoxie der Wahrnehmung von Gegensätzlichkeiten, die trotz starker Unterschiede die gleiche Gültigkeit haben können. Mit den jeweils paarweisen Darstellungen von bekannten Persönlichkeiten aus der Kunst und Tieren stellt Bechtold dieses Phänomen in den Fokus seiner Arbeiten.

Anlässlich der Eröffnung verstand es Thomas D. Trummer, den zahlreichen Besuchern die Herangehensweise an das Zeichnen und Malen Bechtolds zu beschreiben. Über die Ähnlichkeiten zwischen Tier und Mensch lässt sich anhand der Doppel-Portraits von Gottfried Bechtold ebenso eingehend philosophieren wie über unseren Umgang mit der Vielfalt der Kreatur.

Unter den Vernissagegästen waren Georg Bechtold, Franz Romagna, Maria und Romuald Kopf (Jüdisches Museum), Frederike und Günter Kuchler sowie Birgit und Marianne Hefel.

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