“Ich habe mittlerweile den Menschen in den Mittelpunkt gestellt”

Business-Frühstück der Hypo Vorarlberg beim „Dorfinstallateur“ in Götzis.
Götzis Die umfangreichen Vorgaben seitens der EU sind eine starke bürokratische Belastung, können aber auch als Anhaltspunkte für ein nachhaltiges, soziales und ökologisches Wirtschaften genommen werden. „Eine Reihe von Krisen verlangt nach einer neuen Wirtschaftsweise“, berichtete Ana-Cristina Grohnert zu Beginn ihres Vortrags beim Business-Frühstück der Hypo Vorarlberg in einem Teil der Lernwerkstatt von „Dorfelektriker“ und „Dorfinstallateur“.

Für die erfolgreiche deutsche Finanz- und Risikomanagerin ist es „das Wichtigste, über Ökosysteme zu reden und eine bessere Welt zu bauen“. Das gelinge mit einer neuen Form des Kapitalismus, bei dem Profit auch durch die Zusammenarbeit mit Hilfs- und Nichtregierungsorganisationen sowie das Einbeziehen von Kunden und Mitarbeitern in soziale Projekte entstehe.

Unternehmer wie Christina Berlinger (Himmelblau), Gernot Stoppel (tecnoseal), Alessandro Rupp (Vorarlberg Lines) oder Johann Schallert (Schallert Management) erfuhren unter anderem, dass sich der Einsatz von Spenden gerade massiv weg vom bloßen Ausstellen eines Schecks hin zur längerfristigen Zusammenarbeit mit Gruppen oder Organisationen verändert.









