German Bolter und die Geburt der Venus

Neue Ausstellung startete in der Art Gallery Sylvia Janschek in Bregenz.
Bregenz Der weibliche Akt ist seit Jahrzehnten eines der Hauptthemen von German Bolter. Die Geburt der Venus ist das Hauptwerk in dieser Ausstellung. Das Bild ist ein ikonisches Werk nach Sandro Botticelli. Es zeigt die Göttin Venus in einer idealisierten, sinnlichen Darstellung. Zentral eine weibliche Figur, unbekleidet in anmutiger Pose, eine Mischung aus natürlicher Schönheit, Erotik und Symbolik.

Die Malerei betont weiche fließende Linien, harmonische Farben und ein romantisches ästhetisches Ambiente. Seine Hommage an Botticelli soll keine Kopie sein, sondern mit Graffiti als Symbolik aus unserer Zeit eine Brücke in das Jetzt schlagen.

Inspiriert durch mythologische Werke der alten Meister, in denen der weibliche Akt in immer wiederkehrenden, allegorischen Abläufen die Weiblichkeit und Schönheit feiert, sucht er nach dem Ursprung von Liebe, Erotik und Verführung oder wie Bolter zitiert: „Der Mann zerstört alles, die Frau baut es wieder auf“.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung ist die Venus von Cabanel, umgesetzt von dem in Koblach geborenen Künstler, der vor allem auch durch seine figurative Malerei, über die Grenzen hinaus bekannt ist.

Die Gelegenheit, die ausgestellten Werke bei der Vernissage in der Sylvia Janschek Art Gallery zu betrachten, nahmen Kulturstadtrat Michael Rauth, Karin Rollinger, Notar Klaus Ender oder Gabi Ölz ebenso wahr wie Rosmarie und Gernot Riedmann, Brigitte und Gerald Neurauter, Alina und Emanuel Fink oder Brigitte Bösch.


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