Kunst und Liebe

Bregenz: Neue Ausstellung startete in der Art Gallery Sylvia Janschek.
Bregenz Vergangene Woche startete in der Sylvia Janschek Art Gallery die eindrucksvolle neue Ausstellung „the headstand of the goose – Kunst und Liebe“ des Künstlers Peter Kohl. Er selbst sagt, er malt was ihn berührt, und dass er durch künstlerische Ausarbeitung seine Themen direkt, ironisch, provokativ, selbstkritisch, manchmal sogar witzig, aber immer kompromisslos darstellen will.

Bei bestimmten Themen ist es ihm wichtig, die Botschaft klar zu vermitteln, aber ansonsten lässt er das Publikum gerne im Ungewissen und im Staunen. Das Vorhandensein von einzelnen Worten und Textfragmenten in den meisten seiner Kompositionen trägt dazu bei, die Botschaft weiter zu verdeutlichen, oder wenn nicht, sie noch geheimnisvoller zu machen. Betrachtet man Kohls Werke, ist man entweder fasziniert oder schockiert. Seiner Meinung nach muss Kunst bewegen, egal ob positiv oder negativ.
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Der Kunsthistoriker und Kurator Hartwig Knack liefert eine interessante Interpretation dieser Elemente: “Die Arabesken liegen nicht wie ein Schleier über den Werken, um vielleicht etwas zu verklären, sondern Kohl eröffnet neben den Hauptmotiven mittels dieser Dekorelemente eine weitere Ebene, die einen Blick in die Tiefe ermöglicht. Eine Auswahl aus diesem Prozess ist nun in Bregenz zu sehen.

Die Gelegenheit, die ausgestellten Werke bei der Vernissage aus nächster Nähe zu betrachten, nahmen Rosi Rützler, Gregor Koller, Gerhard Mangold und Osama Alfarwan ebenso wahr wie Michael Dahlem, Inge Fitz, Gitti Bösch oder Margrit Bitschnau.




