Ökoprofit-Programm: Neues und Jubiläen

Übergabe der Ökoprofit-Zertifikate an 219 Betriebe im Festspielhaus Bregenz.
Bregenz „Die Herausforderungen waren die vielen neuen, tollen Ideen aus Vorarlberg“, berichtete Softwareentwickler Steve Sämmang. Er sprach über die Arbeit am neuen digitalen Tool, das beim Erlangen des Ökoprofit-Zertifikats hilft. Die Auszeichnung wurde vor Kurzem an 219 Vorarlberger Betriebe überreicht – aus unterschiedlichsten Branchen und in verschiedensten Größen.

Das Ländle habe viel Pionierarbeit geleistet, zu den Vorteilen gehörten das schnelle Erhalten von strukturierten Daten, aus denen sich ablesen lässt, wie sich welche Maßnahmen auswirken. Im Seestudio des Bregenzer Festspielhauses bekamen zwölf Betriebe ihr erstes Zertifikat, neun Betriebe ihr zehntes und 14 Betriebe ihr 20tes.

Vier Firmen erhielten erstmals ein Zertifikat für Ökoprofit-Nachhaltigkeitsmanagement mit einer “Wesentlichkeits-Matrix”, Peter Lins und Ursula Kresser von Elektro Reisegger bekamen zusammen mit dem 25. Zertifikat eine schöne Holzbank.

Die Anschaffung von Elektrofahrzeugen brachte eine Halbierung des Dieselverbrauchs und bei Bedarf eigenen Strom auf den Baustellen. Als Vertreter des Gemeindeverbandes stellte Matthias Hendrickx-Fischer im Gespräch mit Moderatorin Isabella Canaval das Hip-Hop-Projekt “Green Verse Crew” vor, Spengler und Dachdecker Mario Berchtold berichtete von der großen Stromersparnis durch das Abschalten der Maschinen über Nacht und am Wochenende.

Die Gelegenheit zum Bewerben des von Summer Metallbau entwickelten “Bike Station ecoCharge” nutzte bei seinem Bühnenauftritt Christian Summer. Die überdachten, beleuchteten und als Ladestation dienenden Unterstände für zehn Fahrzeuge sind einzeln oder als Module für Firmen oder Kommunen interessant.








