“Erntedankfest” der Holzbauszene

“Vorarlberger Holzbaupreise” im Angelika Kauffmann-Saal vergeben.
Schwarzenberg Für die 16. Auflage des Vorarlberger Holzbaupreises reichten Bauherren insgesamt 140 Projekte ein. Für 23 davon gab es anders als früher Auszeichnungen nicht in fixen Kategorien, sondern Preise, Anerkennungen und Sonderpreise. “Dennoch ist bei den prämierten Projekten die ganze Bandbreite des Holzbaus abgebildet”, erfuhren die zahlreich erschienenen Besucher von Architektin und Moderatorin Nina Beck.

Sie begrüßte als Ehrengäste unter anderem LH Markus Wallner, Georg Rapold und Benjamin Stadler als Ministeriumsvertreter Bgm. Seftone Schmid oder Holzbaukunst-GF Wolfgang Mair. Die aus Conrad Brinkmeier, Nicole Kerstin Berginski, Seren Linhart und Monika Joos-Keller bestehende Jury berücksichtigte bei ihrer Bewertung die drei Bereiche Architektur (Gestaltung, Funktionalität und Ortsbild), Holzbau (Handwerkliche Ausführung und materialgerechte Planung) und Nachhaltigkeit (Ökologie und Kreislauffähigkeit).

Das diesjährige Motto “Zukunft weiterbauen” steht für das Weiterdenken und Weiterentwickeln von Holzbau im Sinne einer lebendigen Baukultur, die Tradition und Innovation verbindet. Der Zusammenhalt der Holzbau-Familie durch die ganze Wertschöpfungskette wurde ebenso angesprochen wie die internationale Anerkennung. “Erzählt bitte weiter, wie hervorragend es sich in einem Holzbau lebt”, forderte Holzbaukunst-Obmann Werner Flatz die Anwesenden auf. Die Begeisterung von IM Manuel Feuerstein für seinen Beruf und dessen Anerkennung in der Bevölkerung zeigte sich in den Worten einer Mutter an ihr Kind, als ein Dachstuhl aufgerichtet wurde: “Luag, do domma ischt da Zimmerer!”







