Gut wird, was bei Lang gärt

Bregenz: Herbstkulinarium lockte zahlreiche Genießer an den Bodensee.
Bregenz Mit dem als “Blaufränkischkünstler” betitelten Stefan Lang aus Neckenmarkt im Burgenland präsentierten die Wirtsleute Daniela und Martin Berthold vom Wirtshaus am See ihren Gästen einen Winzer, der gerade erst beim Jungwinzercup 2025 als “Entdeckung des Jahres” ausgezeichnet wurde.

Bestens vertreten wurde er an diesem Abend von seiner Frau Andrea und seinem Sohn Stefan Andreas Lang. Die im Bezirk Oberpullendorf liegende Gemeinde ist ein kleines Juwel inmitten des Blaufränkischlandes, bekannt als eine der höchstprämierten Weinbaugemeinden des Landes und für ihr reges Brauchtum.

Tiefgründige Lehm- und Lössböden bieten die idealen Bedingungen für große Rotweine und vor allem für den Blaufränkischen. Lang lebt nach dem Motto: “Wenn man Wein anbaut, braucht man viel Leidenschaft, Naturverständnis und natürlich Menschen, auf die man sich verlassen kann. Unser Ziel ist es, in allen Bereichen Tradition und Fortschritt harmonisch in Einklang zu bringen, das braucht Zeit”. Und mit einem Augenzwinkern: “Guter Wein braucht Lang.”

Präsentiert wurden Tropfen wie der Cuvée Fusion One 2023 ME BF oder L1 Blaufränkisch Reserve Wahre Liebe 2020 zusammen mit einem fünfgängigen Menü mit Gänseleber, Zweierlei von der Flugente sowie flambiertem Schokoparfait.

Zahlreiche Gourmetfreunde waren dazu nach Bregenz gekommen, darunter Markus Mistura, Robert Sutterlüty, Brunhilde Pfanner, Andrea und Otmar Salzgeber, Marion und Marcel Keckeis sowie Marianne Kroißmayr, Christine Tschofen und Claudia Gritschacher. Musikalisch umrahmt wurde das Kulinarium von Mangold 3.



