Variationen für Adams und für Evas

Opels neue Interpretation des Themas Stadtauto nimmt Bezug auf den Firmengründer.
OPEL. Weg vom brav-biederen, hin zum flippigen und trendigen Image wollen die Rüsselsheimer. Als Startschuss haben sie sich die Kleinwagen-Klasse ausgesucht, wo man mit Formen und Farben spielen und plakativ auftreten kann. Das Resultat ist der Adam, wohl in Reminiszenz an den Opel-Gründer, aber mit internationalem Touch: Denn er muss als „Ädäm“ angesprochen werden. Damit soll er angesichts seines putzigen Kleids und der smartie-artig bunten Farben sowie der Ausstattungsbezeichnungen „Jam“, „Glam“ und „Slam“ vor allem recht viele (junge) Evas ansprechen.
Doch nachdem ein fesches Outfit alleine nicht reicht, gibt’s für den als City-Flitzer gedachten und gemachten Zwerg-Opel hohe Handlichkeit und Agilität. Dazu kommt eine Reihe von klassenüblichen Innenraum-Features wie Umlege-Lehnen im Fond, um den 170-Liter-Laderaum auf Großeinkaufs-Fassungsvermögen zu erweitern. Passend zur Größe – Gesamtlänge: 3,7 Meter – ist zum Start das Antriebsaggregate-Angebot mit drei kleinvolumigen Benzinern: ein 1,2 Liter mit 70 PS und ein 1,4 Liter in den Leistungsstufen 87 und 100 PS.
Kleiner Diesel folgt
Ein Dreizylinder-Selbstzünder folgt im kommenden Jahr. Der Einstieg in Opels neues City-Car kostet ab 11.990 Euro (1,2, 70 PS).