Variationen für Adams und für Evas

Motor / 07.06.2013 • 11:26 Uhr
Vielfarbig, vielseitig und individuell angelegt ist Opels jüngster Nachwuchs. Der Adam, genannt „Ädäm“, ist alles andere als antik und biblisch.
Vielfarbig, vielseitig und individuell angelegt ist Opels jüngster Nachwuchs. Der Adam, genannt „Ädäm“, ist alles andere als antik und biblisch.

Opels neue Interpretation des Themas Stadtauto nimmt Bezug auf den Firmengründer.

OPEL. Weg vom brav-biederen, hin zum flippigen und trendigen Image wollen die Rüsselsheimer. Als Startschuss haben sie sich die Kleinwagen-Klasse ausgesucht, wo man mit Formen und Farben spielen und plakativ auftreten kann. Das Resultat ist der Adam, wohl in Reminiszenz an den Opel-Gründer, aber mit internationalem Touch: Denn er muss als „Ädäm“ angesprochen werden. Damit soll er angesichts seines putzigen Kleids und der smartie-artig bunten Farben sowie der Ausstattungsbezeichnungen „Jam“, „Glam“ und „Slam“ vor allem recht viele (junge) Evas ansprechen.

Doch nachdem ein fesches Outfit alleine nicht reicht, gibt’s für den als City-Flitzer gedachten und gemachten Zwerg-Opel hohe Handlichkeit und Agilität. Dazu kommt eine Reihe von klassenüblichen Innenraum-Features wie Umlege-Lehnen im Fond, um den 170-Liter-Laderaum auf Großeinkaufs-Fassungsvermögen zu erweitern. Passend zur Größe – Gesamtlänge: 3,7 Meter – ist zum Start das Antriebsaggregate-Angebot mit drei kleinvolumigen Benzinern: ein 1,2 Liter mit 70 PS und ein 1,4 Liter in den Leistungsstufen 87 und 100 PS.

Kleiner Diesel folgt

Ein Dreizylinder-Selbstzünder folgt im kommenden Jahr. Der Einstieg in Opels neues City-Car kostet ab 11.990 Euro (1,2, 70 PS).