Der Lord betreibt Sport

Motor / 01.11.2013 • 14:22 Uhr
Range Rover Sport: Mit eigenständig schärferem Karosserieschnitt steht er offroad dem großen Rangie kaum nach.

Range Rover Sport: Mit eigenständig schärferem Karosserieschnitt steht er offroad dem großen Rangie kaum nach.

Der Range Rover Sport kann fast genauso gut im Schlamm wühlen wie sein größerer Bruder.

Land Rover. Dass seine Lordschaft gerne ins Gelände geht, sich durchaus bis übers Dach mit Schlamm bespritzt, das ist eine der Basiseigenschaften jedes Allrad-Kandidaten, der aus England kommt, sei er nun eher ein SUV oder eher ein echter Offroader. Nicht viel anders ist das beim Bruder des im Vorjahr debütierten, von Kopf bis Fuß erneuerten Range Rover, liebevoll „Rangie“ genannt: beim im Sommer erstmals aufgetretenen Sport. Allein um die Tiefen und Untiefen von hellen und dunklen Gewässern zu meistern, wurde ihm ein sportliches Watvermögen mitgegeben, das nur fünf Millimeter unter dem des großen Meisters liegt, nämlich bei 895 Millimetern. Konzipiert ist er aber mit eigenständigem Karosserie-Design, das sich am kleineren Premium-Bruder Evoque orientiert, um auf Asphalt sportlich umzurühren.

Top-Modell mit 510 PS

Besonders gut kann er das naturgemäß als Top-Modell, motorisiert mit einem 5,0-Liter-V8-Supercharged-Benziner mit 510 PS. 0 auf 100 gehen in 5,2 Sekunden, der Basis-Topspeed beträgt 225 km/h, die Erweiterung auf 250 km/h ist Aufpreis-Option. Man kann jedoch auch eine der beiden Dreiliter-V6-Diesel-Varianten wählen, den TDV6 mit 258 oder den SDV6 mit 292 PS. Mit Zweiterem muss man sich auch nicht verstecken, er schafft den 0-auf-100-Sprint in 7,2 Sekunden und kann bis zu 222 km/h schnell sein.

Der nächste Sport-Kandidat, der Leistungsfähigkeit verspricht, ist der mit Diesel-Hybridantrieb motorisierte. Und auch ein Vierzylinder-Modell steht am Horizont. Die Preise: Benziner ab 114.000, Diesel ab 68.700.