Eher ein Europäer als ein Korea-Ami

Motor / 01.11.2013 • 14:17 Uhr
Chevrolet Captiva: Der retuschierte Amerikaner mit Geburtsland Korea und dennoch europäischem Auftritt punktet mit Sieben-Sitz-Option.

Chevrolet Captiva: Der retuschierte Amerikaner mit Geburtsland Korea und dennoch europäischem Auftritt punktet mit Sieben-Sitz-Option.

Mit gerade noch kompakten Dimensionen hat sich der Chevrolet Captiva gut etabliert.

Chevrolet. In seinem siebten Modelljahr steht der Captiva, seinem Logo nach ein Amerikaner, seiner Bau-Herkunft nach ein Südkoreaner. Das sieht man ihm nicht an. Seit seiner Optik-Retusche im heurigen Frühjahr – der zweiten, die erste fand 2011 statt – trägt er ein noch europäischeres Gesicht, mit modifiziertem Kühlergrill und neu interpretierten Stoßfängern. Auch wurden ihm Rückleuchten in LED-Technik spendiert, und im Innenraum kommen feinere Materialien zum Einsatz. Geblieben ist ihm dabei die Option, ihn mit einer dritten Sitzreihe auszustatten.

Kräftige Motoren

Geblieben ist ihm auch die Auswahl an Motorisierungen: ein 2,4-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 167 PS sowie ein Dreiliter-V6-Benziner mit 258 PS und ein 2,2-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 163 PS oder mit 184 PS.

Die Tarife beginnen bei 25.990 Euro. Dafür bekommt man den 2,4-Liter-Benziner mit 167 PS und Frontantrieb in der Ausstattungsstufe LS. Allradantrieb gibt es ab 33.790 Euro, in Verbindung mit dem Diesel im Mitgift-Niveau LT. Benzin und 4×4 kostet ab 43.990 Euro, inklusive Sechsgang-Automatik in der Top-Ausstattungsstufe LTZ.