Eigenständig zum Erfolg

Mazda setzt auch beim
CX-5 motorisch auf viel Hubraum statt auf Downsizing und Turbo.
Mazda. Haushalten mit Treibstoff und Emissionen ist in allen Auto-Klassen angesagt, vom Kleinst- bis zum Luxuswagen. Da kann das einst als Spritfresser verrufene Sports- Utility-Vehicle-Segment erst recht keine Ausnahme machen. Um Genügsamkeit zu erzielen, greift die Mehrheit der Hersteller zu Methoden des Downsizings und der Turbo- oder Kompressor-Aufladung.
Auf Effizienz getrimmt
Der kleine japanische Produzent Mazda jedoch beschreitet mit Eigenständigkeit – und mit Erfolg – den Weg der optimalen Verbrennung mittels der sogenannten Skyactive-Technologie (arbeitet bei Dieseln mit vergleichweise niedriger, bei Benzinern dagegen mit vergleichsweise hoher Verdichtung) und verzichtet bei den Otto-Motoren auf zusätzliche Beatmung. Man setzt dabei nach wie vor auf (recht) viel Hubraum sowie entsprechende Leistung. Somit wird der CX-5 mit einem Zweiliter-Benziner mit 160 beziehungsweise 165 und einem 2,2-Liter-Diesel mit 150 und 175 PS angeboten. Benzin und Allradantrieb bedeuten 160 PS, Diesel und 4×4 erfordert die Leistungsstufe 175 PS. Neben Spar- und On- sowie Offroad-Qualitäten bietet der CX-5 nebst seiner unverwechselbaren Optik auch die Option auf eine Sechsstufen-Automatik.
Das Einstiegsmodell des Mazda CX-5, der 2.0i „Emotion“, mit 165 PS, Frontantrieb und manueller 6-Gang-Schaltung, kostet ab 24.990 Euro