Strafferer Körper, dynamischeres Herz

die Breite gegangen. Zugleich ist er niedriger und sparsamer geworden.
Dem Zeitgeist folgte
Toyota bei der Neu-
Interpretation des
Altmeisters RAV4.
Toyota. Mit strafferem Körper und selbstbewussterem Look hat der RAV4 vor etwas mehr als einem Jahr seine vierte Modellgeneration angetreten. Mehr Dynamik hatte Toyota seinem Dauerbrenner auch fürs Interieur und vor allem für die Technik verordnet. Dabei wurde das Motorenangebot erweitert, um einen kleineren, dafür sehr dynamischen und dennoch sparsamen Diesel: einen Zweiliter mit 124 PS. Damit trug der japanische Hersteller dem Trend zum Downsizing Rechnung und ebenso zum Frontantrieb.
Der 124-PS-Kandidat ist in Österreich ausschließlich als 2WD verfügbar. Das Selbstzünder-Angebot für den RAV4 könnte demnächst noch einmal erweitert werden. Im Rahmen einer Technik-Kooperation mit BMW steht ein Aggregat am Horizont, denn die japanisch-deutsche Kooperation erstreckt sich auf den Austausch Batterie-Technologie gegen Motoren. Die Bayern liefern neben einem 1,6-Liter (der bereits im Verso debütiert hat) auch einen Zweiliter nach Japan. Und für den wäre der RAV4 ein Kandidat, allerdings möglicherweise weniger im Austausch gegen den hauseigenen 2,0-, sondern gegen den jetzigen 2,2-Liter, der 150 PS leistet. Aktuell zur Auswahl steht weiters ein Benziner mit 151 PS.
Das Einstiegsmodell des Toyota RAV4, der 2,0 D-4D DPF „City“, mit 124 PS, Frontantrieb und manuellem 6-Gang-Getriebe, kostet ab 28.005,35 Euro.

