Aufgebockter Kompakter

Mercedes setzte die A-Klasse ein Stück höher, kreierte mit dem GLA ein weiteres G-Modell
Mercedes. Im Kanon der Crossover-Modelle mit elektronisch gesteuerten Offroad-Talenten spielen nun auch die Stuttgarter mit. Basis ist die vor zweieinhalb Jahren komplett auf eine neue Ebene gestellte A-Klasse. Die hat Mercedes heuer im Frühjahr ein wenig aufgebockt, gerade einmal um fünf Zentimeter, und GLA getauft. Dazu kam ein etwas erweiterter Innenraum, vor allem mit einem größeren Kofferraum (421 bis 1235 Liter Volumen) – und fertig war auch für die Kompaktklasse ein G-Modell.
Breites Antriebsangebot
Die Motorenpalette besteht durchwegs aus Vierzylindern. Es sind, inklusive der AMG-Version, drei Benziner und drei Diesel im Hubraumbereich zwischen 1,5 und 2,2 Liter, mit einer Leistungs-Spannweite zwischen 109 und 360 PS. Das Schaltboxen-Angebot besteht aus einem manuellen Sechsgang-Schalt- und einem Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Prinzipiell ist der GLA wie sein niedrigerer Bruder als Fronttriebler ausgelegt. Allradantrieb (4Matic) ist in Verbindung mit dem 250er-2,2-Liter-Benziner (211 PS) und dem 200 CDI (136 PS) orderbar, beim 45 AMG (360 PS) ist das 4×4-System Serie.
Der Preis: ab 30.710 Euro. Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 180 CDI (Diesel) mit 109 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Mit Allradantrieb kostet er ab 38.630 Euro. Das ist der Preis für den 200 CDI 4Matic (Diesel) mit 136 PS und Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe, ebenfalls im Einstiegs-Mitgiftniveau.