Zarte Retuschierung mit komfortabler Wirkung
Mitsubishi kombiniert im ASX den 2,2-Liter-Diesel mit einem Wand-ler-Automatikgetriebe.
Mitsubishi. Dieselmotoren stehen in Japan nach wie vor nicht an erster Stelle der Antriebswunschliste. Damit Hand in Hand ging bisher das Faktum, dass es für Ölbrenner fernöstlicher Herkunft auch kaum das Offert eines Automatikgetriebes gab. Bis sich Mitsubishi doch entschloss, eine Selbstschaltbox – mit einer Auslegung auf fünf oder sechs Stufen – auf die hohe Drehmomententwicklung eines Selbstzünders zu adaptieren. Nutznießer ist der ASX, der ja aufgrund der Kooperation mit dem PSA-Konzern (Citroën Aircross, Peugeot 4008) eine enge Europa-Verbindung vorweisen kann. Es soll der Kompakte nicht das einzige Modell
bleiben, das die Kombination Dieselmotor/Wandlerautomatik bekommt. Auch der Outlander ist ein Kandidat. Im ASX kommt die Sechsgang-Version zum Einsatz. Kombiniert werden kann die Automatik ausschließlich mit dem 2,2-Liter-150-PS-Diesel. Die Premiere lieferte das neue, den Fahrkomfort fördernde Getriebe Mitte des Vorjahres, im Verein mit einer zarten Optik-Retuschierung.
Der Preis: ab 18.990 Euro. Das ist der Tarif für den frontgetriebenen 1,6-Liter-Benziner mit 117 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Inform“. Mit Allradantrieb kostet der Mitsubishi ASX ab 24.990 Euro. Das ist der Preis für den 1,8 DI-D (Diesel) mit 116 PS und manueller Sechsgangschaltung, im Mitgift-Niveau „Invite“.