Gepflegt und genügsam

Mit optischem und technischem Lifting hat Kia im Vorjahr den Sportage aktualisiert.
Kia. In seinen ersten beiden Generationen hatte der Sportage seinem Namen nicht so ganz entsprochen, angesichts seines zurückhaltenden Auftretens. Für eine Kehrtwende gesorgt hat, unter dem Gestaltungsregime des Designers Peter Schreyer, 2010 die Neuauflage des Koreaners. Seither wirkt er nicht nur sportlich, er ist es auch. Nicht erst seit seiner jüngsten Optik- und Technik-Pflege vor einem Jahr. Im Zuge derer wurde unter anderem die Akustik-Dämmung optimiert, das Programm der Fahrassistenzsysteme wurde um eine Anhängerstabilisierung ergänzt. Nichts geändert hat sich dabei an der verbrauchsgenügsamen Motorenpalette. Es blieb beim 1,6-Liter-Benziner (GDI) mit 135 PS, beim 1,7-Liter-Diesel (CRDi) mit 116 PS und beim 2,0-Liter-Selbstzünder (2,0 CRDi) mit 136 oder 184 PS. Weiterhin ist Allrad dem stärksten Diesel zugeteilt, ebenso wie die Sechsstufen-Automatik als Alternativ-Option zur sechsgängigen Handschaltung.
Der Preis: ab 22.690 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 GDI 2WD (Benziner) mit 135 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Titan“.
Allradantrieb kommt auf ab 28.590 Euro, für den 2,0 CRDI 4WD (Diesel) mit 136 PS und ebenfalls manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe, im selben Mitgift-Niveau.