Koreaner mit amerikanischem Flair

Motor / 09.09.2016 • 14:11 Uhr
Der Hyundai Tucson tritt trotz seiner koreanischen Herkunft und seines amerikanischen Namens vor allem gegen europäische Mitbewerber an.
Der Hyundai Tucson tritt trotz seiner koreanischen Herkunft und seines amerikanischen Namens vor allem gegen europäische Mitbewerber an.

Die Rückkehr zu Tucson hat Hyundais Kompakt-SUV nicht nur optische Prägnanz beschert.

Hyundai. Auf der Klaviatur der Assoziationen spielt der koreanische Hersteller mit der Europa-Ausrichtung gerne. Die Modellbezeichnung des kompakten SUV-Modells von Hyundai lautete und lautet nunmehr wieder Tucson. Mit diesem amerikanischen Namens-Flair kann man gut Abenteuerlichkeit à la Wilder oder vielmehr weiter Westen suggerieren. Doch ob der Korea-Crossover nun ix35 oder Tucson heißt: Die Fernost-Marke hat sich damit mehr als einen soliden Erfolg erarbeitet und das einstige Billig- und Imitationsimage weit hinter sich gelassen. Mögen vielleicht die Antriebe und die Fahrwerksauslegungen noch nicht so ganz auf europäisch verstandenem Dynamik-Level agieren – genügsam in Verbrauch und Emissionen sowie spendabel mit Wohnkomfort sind sie allemal.

Was die Ausstattung mit Infotainment- und Assistenzsystemen betrifft ist Hyundai spätestens seit der jüngsten Neubearbeitung – und Rückkehr zu Tucson – auf der Höhe der Zeit.

Der Preis: ab 24.490 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 GDI 2WD (Benziner) mit 132 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Comfort“. Allradantrieb kommt auf ab 30.490 Euro, für den 2,0 CRDI 4WD (Diesel) mit 136 PS und 6-Gang-Handschaltung.