Begleiter für die urbane und die ländliche Entdeckungsreise

Motor / 01.12.2017 • 13:52 Uhr
Das Interieur-Arrangement kommt mit einer moderaten Anzahl an Drehreglern aus.

zu sieben Sitzen.

Land Rover Das Abenteuer und die Entdeckungsreise sind alleine schon aufgrund des Namens Programm: Discovery. Der Einstiegs-Landy, der vor drei Jahren den Freelander abgelöst hat, bekam die Zusatzbezeichnung „Sport“ mit auf den Weg. Darunter ist weniger Asphalt-Performance, vielmehr universelle Allwege-Talentiertheit zu verstehen: Er soll in urbanen und in ländlichen Gebieten gleichermaßen den Einstieg in die Welt von Land Rover repräsentieren. Das tut er mit knapp 4,6 Metern Länge, einem Radstand von 2,741 Metern und einer Innenraum-Variabilität, die bis zu sieben Personen Sitzplatz bieten kann. Der Frontantriebsplattform-Bruder des Range Rover Evoque hat, gemäß der Offroad-Philosophie der Marke, ein vielseitig fähiges permanentes Allradantriebssystem (All Terrain Response) samt Bergabfahrhilfe mit auf den Weg bekommen. Es ist, ausgenommen in der Basisversion, serienmäßig und kann um ein Torque- Vectoring-System ergänzt werden. Die Bodenfreiheit liegt bei 21,1 Zentimetern, die Wattiefe beträgt 60 Zentimeter. Der Rampenwinkel misst 21 Grad, der Böschungswinkel vorne 25 Grad, hinten 31 Grad. Damit kann der Einstiegs-Land- Rover nicht nur unter anderem das Offroad-Gelände im ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentrum Brandlhof bei Saalfelden, Salzburg, souverän meistern, sondern auch, zum Beispiel, eine anspruchsvolle Tour durch den australischen Outback. Der Marktstart des Discovery Sport fiel in die Phase der motorischen Neuordnung im Jaguar-Land-Rover-Konzern. Schrittweise ergänzen die eigenentwickelten Zweiliter-Vierzylinder-Benziner und -Diesel das Antriebsportfolio. Das derzeitige Leistungsspektrum umspannt 150 bis 290 PS. Zusammengespannt sind die Aggregate je nach Leistung und Antriebsversion entweder mit sechsgängigem manuellem Schaltgetriebe oder einer neunstufigen Automatik.

Der Preis: ab 36.000 Euro. Das kostet der frontgetriebene 2.0 eD4 (Diesel) mit 150 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe im Mitgift-Niveau „Pure“. Allradantrieb kommt auf ab 39.300 Euro, mit gleicher Motorisierung und Schaltgetriebe.

Der Land Rover Discovery Sport hat vor drei Jahren die Nachfolge des Freelander als Einstieg ins englische Offroader-Portfolio angetreten.
Der Land Rover Discovery Sport hat vor drei Jahren die Nachfolge des Freelander als Einstieg ins englische Offroader-Portfolio angetreten.