Multiple Fracht- und Ladeflexibilität

Seit dem Modellwechsel von 2014 offeriert Mercedes für den Vito auch eine Frontantriebsversion.
Mercedes Bei der Namensfindung für den Nachfolger des MB100 hatten die Stuttgarter auf den Produktionsort des Mittelklasse-Transporters zurückgegriffen. Von Vitoria-Gasteiz im spanischen Baskenland wurde kurz und bündig „Vito“ abgeleitet. Zum Start seiner Modellkarriere, im Jahr 1996, war er ein Fronttriebler. In seinem ersten Jahr wurde der Stern-Nützling mit dem Prädikat „Van of the Year“ ausgezeichnet. Eingetragen hat ihm diesen Titel seine vielfältige Transport- und Ladeflexibilität, siehe die Variationen Einzel-, Doppelkabine und Kleinbus, ebenso die Pkw-Version V-Klasse. Eigenschaften, die Mercedes im Nachfolger von 2003 kultiviert und erweitert hat, unter anderem mit dem Offert von zwei Karosserielängen – das allerdings nunmehr mit Heckantrieb. Eine technische Basis, die Mercedes in der dritten Generation (2014) beibehalten hat, plus Erweiterung um eine Einstiegsversion mit Vorderradantrieb.
Gestrafft wurde das Motorisierungs-Portfolio. In Österreich angeboten werden ein 1,6- und ein 2,2-Liter-Diesel (Vierzylinder) im Leistungsbereich zwischen 88 und 190 PS. Orderbar ist der Vito in drei Längen: 4,895, 5,140 und 5,370 Meter sowie in zwei Radständen: 3,200 und 3,430 Meter. Die minimale Nutzlast liegt bei 754, die maximale bei 1246 Kilogramm.
Optional mit 4×4-Antrieb
Der Preis: ab 22.250 Euro netto. Das kostet der Kastenwagen in Standard-Länge, mit Frontantrieb, als 109 CDI (1,6-Liter-Diesel) mit 88 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Option: Allradantrieb. Sondermodell: Vito Worker Kastenwagen (zweisitzige Einzelkabine, starre Bordwand), mit Frontantrieb, 1,6-Liter-Diesel und 88 PS für ab 20.750 Euro.
