Kulinarische Klammer aus Wein und Käse

Mörbischer Winzer und „Käsecaspar“ im Casino-Restaurant Falstaff.
Bregenz Seit fast 40 Jahren kooperieren zwölf Winzer aus Mörbisch am See, seit rund zehn Jahren stellen sie ihre Weine auch in den Casino-Restaurants in Bregenz und Innsbruck vor. Als Kooperationspartner dafür gewannen sie „Käsecaspar“ Greber, der die Rebensäfte zusammen mit seinem Geschäftspartner Ale Seferagic mit einer schönen Käseauswahl ergänzt.

„Bei uns gibt es fast alle Arten von Böden und wir wissen, welche Rebsorte wo am besten gedeiht“, begründete Obmann Fritz Sommer die Vielfalt der Weine. Neben den Hauptsorten Blaufränkisch und Welschriesling kommt dem Muskat-Ottonel eine besondere Rolle zu, sie wird nur in drei Gemeinden des Burgenlandes angebaut.

Der See, an dessen Westufer Mörbisch liegt, speichert nachts die Wärme und gibt sie tagsüber wieder ab. Das kommt den Rot,- Weiß- und Süßweinen zugute. Von den Ergebnissen konnten sich Thomas Vallazza (Weinkellerei Bregenzer), Reinhard Kopf und Harald Rauch (beide Kochclub Rautena, Röthis) sowie Walter und Katharina Mennel ein Bild machen.

Nicht nur für die Besucher der Seefestspiele Mörbisch produzieren die Mitglieder der Vereinigung einen Welschriesling, die Cuvee „Premiere“, den nach dem früheren Intendanten benannten Zweigelt „Seravino“ und einen Blaufränkischen als „Seefestspielwein”.






