Grüner Wahlkampfappell im Zeichen des Klimaschutzes

Politik / 26.09.2019 • 15:30 Uhr
Grüner Wahlkampfappell im Zeichen des Klimaschutzes
Grüner Wahlkampfappell im Zeichen des Klimaschutzes am Donnerstag vor dem Landhaus in Bregenz.

Vorarlbergs Grüne mit Wahlkampfappell vor dem Landhaus: „Die Welt darf nicht baden gehen.“

Bregenz „Diese Wahl ist eine Klimawahl. Wir sind die erste Generation, die die Klimakrise trifft und die letzte Generation, die das Ruder noch herumreißen kann“, ruft die Grüne Spitzenkandidatin Nina Tomaselli zu einer Wahl für den Klimaschutz auf. Gemeinsam mit dem Landessprecher der Grünen Vorarlberg, Johannes Rauch, betonte sie vor dem Landhaus in Bregenz: „Die Welt darf nicht baden gehen. Es liegt in unserer Verantwortung, mutige Klimaschutzmaßnahmen jetzt umzusetzen.“

Oberste Priorität dem Klimaschutz

Beide hoben die historisch einzigartige Situation hervor, die durch die Friday-for-Future-Bewegung entstanden ist. „Jugendliche rund um die Welt zeigen mit großem Engagement und breitem Wissen deutlich auf, was zu tun ist: Klimaschutz muss oberste Priorität haben und wir müssen jetzt gemeinsam handeln. Die Fridays-for-Future-Bewegung weist uns Erwachsene klar unsere Verantwortung vor. Daher unterstützen wir die morgige Klimademonstration in Bregenz und rufen die gesamte Bevölkerung auf, sich den Schülern mit ihren Forderungen nach umfassendem Klimaschutz anzuschließen.“

Tomaselli: „Ich renne um jede Stimme“

Für die Grünen steht fest: Die Nationalratswahl am kommenden Sonntag und die Landtagswahl am 13. Oktober 2019 entscheiden darüber, in welchem Land wir in den kommenden Jahren leben. „Es braucht Mut und Herz von politischer Seite, damit wir der nächsten Generation einen lebenswerten Planeten übergeben können. Wir Grüne haben seit 35 Jahren bewiesen, dass wir uns für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft einsetzen. Das haben wir auch weiter vor“, so Tomaselli. „Ich kämpfe daher für das Grundmandat in Vorarlberg und renne um jede Stimme. Für alle, die Klimaschutz, saubere Umwelt und saubere Politik wollen gilt also: 2 x Grün wählen!“, schließt Tomaselli.