Klares Bekenntnis zur Regionalliga West

Regionalliga / 18.10.2024 • 21:09 Uhr
Fußball
Als überaus konstruktiv empfanden die Vorarlberger Vertreter anlässlich der Sitzung im Tirol die Diskussionen um eine Verbesserung der Regionalliga West. VN

Clubvertreter aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg erarbeiteten ein Diskussionspapier.

Mils bei Hall Die Vertreter der aktuellen Regionalliga West trafen sich am Freitag in Mils bei Hall, um sich ein Gehör in der Zukunftsplanung rot-weiß-roten Regionalligen zu erschaffen. Dabei erzielte man Einigkeit darüber, die derzeitige Form der Westliga mit Salzburg, Tirol und Vorarlberg beizubehalten. Seitens der Ländle-Klubs war der VfB Hohenems durch Harald Achenrainer, der FC Lauterach durch Thomas Bayr, der FC Dornbirn durch Gerhard Ölz und die Altach Juniors durch Roland Kirchler vertreten. Letzterer zeigte sich sichtlich beeindruckt vom Zusammenrücken der Vereinsvertreter, die sich klar gegen laufende Bemühungen, die drei Regionalligen in vier aufzuteilen, aussprachen. „Es war ein sehr konstruktiver Austausch und ein klares Bekenntnis, den Direktaufstieg in die 2. Liga zu behalten“, so Kirchler, der als ehemaliger Coach von Wattens auch ganz andere Zeiten in der Westliga miterlebt hat.
Im Zuge dieses Workshops wurde eine spannende Variante für eine zukunftsweisende Entwicklung der Regionalliga erarbeitet, die aus einheitlicher Sicht der Vereinsvertreter weiterverfolgt werden sollte. So will der Westen die eigene Liga und somit die höchste Amateurliga stärken. Ein großes Anliegen ist zudem eine wirtschaftliche Stärkung der Westliga, um für Vereine noch mehr Attraktivität auszustrahlen. „Es gibt gute Ansätze“, so Kirchler. Mit dem erarbeiteten Diskussionspapier soll nun das Gespräch mit dem Verband gesucht werden.