Sympathische Großstadt am Meer

seiner Gitarre und singt dazu. Überhaupt findet man überall in Vancouver Straßenmusikanten, die meistens viele Zuhörer anlocken.
Historisches Gastown
Gastown ist das historische Viertel Vancouvers. Hier kann man anhand der gut erhaltenen viktorianischen Gebäude und der Kopfsteinpflaster immer noch die Ursprünge der Stadt erkennen. Einst war Gastown ein zwielichtiger Stadtteil, nach dem Kapitän „Gassy“ Jack Deighton benannt, heute lockt das Viertel mit Attraktionen, wie der ersten dampfbetriebenen Uhr, der Steam Clock, und antiken Straßenlampen.
Wesentlich moderner ist der Hafen. Vom Harbour Centre Tower hat man einen fantastischen Ausblick über die ganze Stadt und den Pazifik. Zudem hat man hier die Möglichkeit, beim kleinen Flughafen mit einem der Wasserflugzeuge einen Rundflug zu machen oder sogar bis nach Vancouver Island zu fliegen.
Durch die Stadt flanieren
Öffentliche Verkehrsmittel braucht man in Vancouver als Tourist kaum. Zu Fuß kann man mit ein bisschen Ausdauer in ein paar Tagen gemütlich die ganze Stadt erkunden, von einem Viertel ins nächste spazieren und dabei immer wieder Zwischenstopps einlegen. Zum Beispiel im wunderschönen klassischen Chinesischen Garten inmitten von Chinatown oder in einem der Parks.
Was besonders auffällt ist dabei immer wieder die Freundlichkeit der Kanadier, die im Gegensatz zu ihren südlichen Nachbarn kein bisschen aufgesetzt und oberflächlich wirkt.
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Rumänien – Wandern in Draculas Reich.