Grönland: Eine Reise für Entdecker

Faszinierende Naturschauspiele, Eisberge und seltene Tiere in Grönland.
reise. (VN-ber) Grönland bietet eine unglaubliche Vielfalt an Attraktionen. Sowohl im Winter als auch im Sommer kommen hier besonders Abenteuerlustige und Naturfreunde auf ihre Kosten. Enorme Eisberge beeindrucken die Besucher am Polarkreis, grüne Berge und Fjorde zieren Südgrönland, fantastische Schlittenhundefahrten locken Touristen nach Nord- und Ostgrönland und überall im Land findet man die kleinen bunten Häuser, die entlang der Küsten stehen.
Was man sonst eher aus afrikanischen Safaridestinationen kennt, gibt es auch in Grönland – nur eben etwas anders. „The big Arctic Five“ ist hier die Bezeichnung für die fünf gefragtesten Erlebnisse. Dazu gehören eine Fahrt mit dem Hundeschlitten, die Beobachtung der magischen Nordlichter, ein Ausflug ins Eis, das Sichten von Walen und eine Begegnung mit Einheimischen.
Volk der Entdecker
Schon immer war Grönland ein Anziehungspunkt für Entdecker, die keine Angst davor haben, unbekanntes Land zu bereisen und Neues zu entdecken. Vor Tausenden von Jahren trauten sich die Inuit dieses riesige und unentdeckte Land zu besiedeln, aber auch die Wikinger und andere Europäer hatten diesen Pioniergeist, der bei den Einwohnern Grönlands bis heute erhalten ist. Denn neben den Herausforderungen, die die Natur in Grönland mit sich bringt, haben sie es auch geschafft, eine moderne Hightech-Gesellschaft mit Mobilfunk aufzubauen und trotz des vielen Schnees ausreichend Straßen zu asphaltieren.
Touristisches Neuland
So könnten auch Touristen noch heute als Entdecker bezeichnet werden, wenn sie es wagen, dieses touristische Neuland zu bereisen. Denn weite Teile Grönlands, das etwa die Fläche Westeuropas hat, sind bis heute völlig unberührt und Massen an Touristen sucht man hier vergeblich. Nur etwa 55.000 Besucher wagen diese Reise pro Jahr, etwa so viele Einwohner hat das Land selbst.
Wer im Winter hierher kommt wird schnell merken, dass Grönland und das Eis eine untrennbare Einheit sind. Rund 85 Prozent des Landes sind von den Eiskappen oder vom Inlandeis bedeckt. Kein Wunder, dass die grönländische Sprache so viele unterschiedliche Ausdrücke für Eis hat. Per Helikopter, Boot, Auto oder