Idyllisches Städtchen: Aigues-Mortes

stadt. Die berühmte Festungsstadt Aigues-Mortes, übersetzt tote Wasser, ist eines der imposantesten Zeugnisse der Kreuzzugszeit. Als die Stadt durch Kanäle und eine Lagune noch einen direkten Zugang zum Meer hatte, startete Ludwig der Heilige von hier aus zum sechsten und siebten Kreuzzug. Heute ist das idyllische Städtchen sechs Kilometer vom Meer entfernt, die Stadtmauer ist aber immer noch völlig intakt und begehbar. Innerhalb der Mauern reihen sich viele kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants aneinander. Der quirlige Place St-Louis wird begrenzt von der imposanten Kathedrale Notre-Dame-des-Sablons, deren Fenster vom Popkünstler Claude Viallat gestaltet wurden. Das kleine überschaubare Örtchen ist der ideale Ausgangspunkt für die Erkundung der Region und bietet eine willkommene Abwechslung.