
statt der ursprünglich geplanten 29 Hotels ist nun bei fünf Hotels Schluss, wobei vier mehr oder weniger nebeneinander liegen. Die sind mit ihren langen, weißen Sandstränden und dem türkisblauen Meer allerdings ein echter Tipp für Strandurlauber. Noch ist die Natur am Strand weitgehend intakt. Um das sensible Ökosystem zu schützen, führt im Saadiyat Rotana Resort ein Holzsteg über den geschützten Dünenbereich zum Meer. Im Juni schlüpften hier sogar Karettschildkröten aus. Auch in der weitläufigen, im modernen arabischen Stil erbauten Hotelanlage wird Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Seine Energie bezieht das Hotel zu Teilen aus Solarpaneelen, die das Dach des Konferenzbereichs bedecken, und es gibt drei Tesla-Ladestationen.
Besuch im Emirates Palace
Wer nach ein paar Strandtagen Lust auf Abwechslung hat, dem bietet Abu Dhabi einige interessante Attraktionen. Ein Muss ist der Besuch des Emirates Palace, einem imposanten Palasthotel mit vergoldeter Lobby und schweren Kronleuchtern. Die monumentale Lobby gehört längst zur Sehenswürdigkeit für Touristengruppen aus aller Welt und im Café gibt es Cappuccino mit Goldstaub. Vor dem Emirates Palace führt eine Brücke auf eine Insel, an deren Ende sich das neue, gigantische Hotel Fairmont Marina erhebt. Wer gleich nach der Brücke vorbei am Freiluftmuseum Heritage Village zum Ende der Landzunge mit dem riesigen Fahnenmast fährt, erreicht einen der besten Plätze, um den Sonnenuntergang mit Blick auf die golden im Abendlicht schimmernde Skyline zu genießen.
Die Wüstensöhne von heute suchen eher moderne Vergnügungen. Während das Nachbaremirat Dubai schon lange auf Glitzer und Glamour setzt, zeigte sich Abu Dhabi lange Zeit deutlich zurückhaltender. Inzwischen hat das flächenmäßig größte Emirat aufgeholt und Yas Island zur Vergnügungsinsel ausgebaut mit der Yas Waterworld und ihren 43 Fahrgeschäften und Rutschen, der Ferrari World Abu Dhabi, dem Filmthemenpark Warner Brothers World und der Yas Mall, dem größten Shoppingcenter des Emirats.