Welche IT-Jobs es in Zukunft benötigt

Spezial / 22.11.2022 • 15:34 Uhr
Vielfach wird bei der Entwicklung von neuen Programmen im Teamwork gearbeitet.Shutterstock
Vielfach wird bei der Entwicklung von neuen Programmen im Teamwork gearbeitet.Shutterstock

Die Informationstechnologie wächst stetig. Daher braucht es in diesem Bereich auch immer mehr Fachkräfte.

IT-BRANCHE Computer, Handys, Laptop – die IT bestimmt mittlerweile unser tägliches Leben. Neben klassischen Softwareentwickler oder Netzwerkspezialistinnen entwickeln sich in diesem Bereich auch neue Berufsbilder. Wie beispielsweise Cloud-Architect, Business-Analyst oder Requirements-Engineers. Doch was verbirgt sich hinter diesen Jobs?

Cloud-Architect:

Immer mehr Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen für ihr Netzwerk. Für deren Einführung, Umsetzung und Verwaltung braucht es einen Cloud Architekten, um ein sicheres und auf die Firmenstrategie abgestimmtes Netzwerk zu errichten bzw. zu betreiben.

Security Specialist und IT-Auditor: Unternehmensnetzwerke sicher zu gestalten und vor Hackerangriffen zu schützen, ist ein zentrales Anliegen für Firmen. Hier kommt der Security Specialist ins Spiel, der dafür sorgt, Sicherheitslücken in Netzwerken aufzudecken und diese zu schließen. Dafür ist ein umfangreiches Wissen über die unterschiedlichen Systeme und Plattformen erforderlich. Auch der IT-Auditor übernimmt eine ähnliche Aufgabe: Er führt als Teil der Qualitätssicherung laufend Risiko- und Schwachstellenanalysen von Systemen, Netzwerken und Programmen durch.

Business Analyst:

Der Business Analyst kümmert sich vorwiegend um die zukunftsgerichteten Strategien eines Unternehmens und die Optimierung von Unternehmensprozessen mithilfe diverser Technologien. Auch dafür ist ein umfangreiches Spezialwissen sowohl auf technischer als auch betriebswirtschaftlicher Seite erforderlich.

IT-Berater

Er oder sie ist das Bindeglied zwischen der IT-Welt und dem Management. Muss sowohl über betriebswirtschaftliches Know-how verfügen, um die Bedürfnisse des Unternehmens zu kennen, als auch über das technische Wissen, um diese erfolgreich in eine IT-basierte Lösung zu implementieren.

Experten für künstliche Intelligenz

KI wird auch in Zukunft vermehrt eine wichtige Rolle spielen. Firmen brauchen Experten, die sich mit den dazugehörigen Technologien auskennen. Es ist schwer, hierfür ein genaues Tätigkeitsprofil anzuführen, da die Arbeitsplätze in diesem Bereich sehr facettenreich sind und je nach Unternehmen unterschiedliche Anforderungen beinhalten. Oft ist es ein ganzes Team an Experten, in dem jeder sein spezifisches Know-how einbringt.

Data-Artist/Data-Visualizer/Data-Scientist

Das Internet bietet eine enorme Menge an Daten und genau die gilt es zu verwalten, denn in ihrer Gesamtheit sind sie chaotisch und unübersichtlich und damit für das Unternehmen nicht nutzbar. Dafür braucht es einen Data-Artist, Data- Visualizer oder Data-Scientist, der mit dieser Datenintensität arbeitet und daraus die relevanten Informationen herausfiltert und sie im Anschluss analysiert, aufbereitet und entsprechend visualisiert.

Software Engineer Specialist

Unternehmen brauchen auch künftig Softwareentwickler, um mithilfe der richtigen Software ihren Alltag zu bestreiten. Mit den entwickelten Programmen werden Betriebsabläufe optimiert und Netzwerke zukunftssicher gemacht.

Requirements Engineer

Bevor es zum eigentlichen Programmieren kommt, beschreibt der Requirements Engineer die Anforderungen an die zu entwickelnde Software. Er spezifiziert, was das jeweilige Programm können muss, welche Features es braucht und wie es auszusehen hat.

Service-Level-Manager

Unternehmen müssen sparen und lagern daher bestimmte Leistungen an externe Dienstleister aus. Damit dies reibungslos funktioniert, braucht es jemanden, der die ausgelagerten Aufgaben vorab definiert und die Arbeit der externen Firma überwacht. Genau das ist die Aufgabe des Service-Level-Managers.

User-Support

Die Produkte können noch so gut sein – wenn es im Unternehmen niemanden gibt, der sich um die Problemstellungen der Nutzer kümmert, kann sich kein langfristiger Erfolg damit einstellen. Personen, die im User-Support arbeiten, benötigen sowohl die technischen Hard Skills als auch die nötigen Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit und interkulturelle Kompetenz.

SAP-Berater

Unter SAP versteht man eine betriebswirtschaftliche Software für Unternehmen, die sowohl standardisierte Programme, wie etwa für das Rechnungswesen, vor allem aber auch branchen- und unternehmensspezifische Anwendungen anbietet. Mit Hilfe dieser Software können Firmen ihre Geschäftsprozesse individuell und effizient gestalten. Ein SAP-Berater kümmert sich aufgrund der Komplexität des Systems darum, dass die Anwendungen für den Kunden so einfach und komfortabel wie möglich gestaltet werden.