Fürstlicher Tag in Vorarlberg

Albert von Monaco beehrte am Vormittag zuerst Schruns und dann Dornbirn.
Schruns-Dornbirn. Der Fürst kam mit 16-minütiger Verspätung. Aber das war egal. Als Albert von Monaco (56) um exakt 8.16 Uhr das Haus des Gastes in Schruns betrat, entzündete sich ein kollektives Lächeln. Ein gutes Dutzend Mitarbeiter und selbstverständlich auch die Hauptrepräsentanten des ÖOC mit Präsident Karl Stoss (58) und Peter Mennel (59) an der Spitze, machten dem Blaublütigen von der CÔte d’Azur ihre Aufwartung. „Wie geht’s“, fragte Albert das erste Mädchen in der Reihe. „Gut“, kam die Antwort prompt und angereichert mit einem strahlenden Lachen.
Das Versprechen
Für den Kurzbesuch gewonnen werden konnte der Fürst durch die Charity-Initiative „Peace and Sport“, die sein Freund Joel Bouzou betreut. Dieser begleitete Albert ins Haus des Gastes, wo Aktion-Managerin Ana-Luz Thinfays das Projekt erklärte und die EYOF-Mitarbeiterin Alexandra Frischmann den hohen Gast in perfektem Englisch und Französisch willkommen hieß. „Der Sport ist eine tolle Möglichkeit, junge Menschen für karitative Projekte zu motivieren“, meinte der Fürst und begrüßte anschließend ÖOC-Präsident Karl Stoss wie einen alten Bekannten. Ein kurzes TV-Interview mit freundlichen Floskeln des prominenten Gastes bildete den Abschluss.
Dann verschwand Albert mit seinen Securitys. Er hatte ja seiner eiskunstlaufenden Nichte versprochen, pünktlich zu ihrem Auftritt in die Dornbirner Eishalle zu kommen. Mit 37,15 Punkten beendete Alexandra von Hannover den Bewerb auf Rang 29 unter 30 klassierten Mädchen.

Fotos: yof-gepa/3



