Warum der Weg zurück kein Spaziergang ist

Vor allem therapeutische Behandlungen werden nun von Vorarlbergs Spitzensportlern vermehrt gebraucht. Die besten Videos der Aktiven gibt es nur auf VN.at.
Dornbirn Die Türen im Olmpiazentrum in Dornbirn sind geschlossen. Vor allem für Vorarlbergs Spitzensportler und deren Betreuer. Derzeit wird, so Geschäftsführer Sebastian Manhart, eine Grundreinigung und Desinfektion der Trainingshallen durchgeführt. Man will gerüstet sein, sofern es dieser Tage, wie von Sportminister Werner Kogler, zu Ausnahmeregelungen für einzelne Topsportler kommen sollte. Eine Liste existiere noch nicht, doch hofft Manhart auf einen erweiterten „Kader“. Neben Olympiastartern und -Kandidaten würde er es auch begrüßen, wenn Wintersportlern die Räumlichkeiten für ein „seriöses Krafttraining“ zur Verfügung stehen würde.






Zudem ist die Verletztenliste doch einigermaßen groß, sodass therapeutische Behandlungen auf dem Weg zurück von Vorteil wären. Dabei, so Manhart, funktioniere die Reha „sehr gut“, weil die Athleten trotz der Distanz an sich arbeiten können. Vor allem bei Christine Scheyer, Elisabeth Kappaurer, Ariane Rädler sowie Daniel Zugg, Daniel Meier, Christian Hirschbühel oder Thomas Steu würde eine begleitende Physiotherapie die Comeback-Bestrebungen natürlich positiv beeinflussen. Erleichtert wird die derzeitige Trainingsgestaltung durch die Eigenverantwortung der Sportler, die eine digitale Kommunikation aus der Rennsaison gewohnt sind.
Die Videos zum Training gibt es hier: