Warum es für Eva Pinkelnig ein spannender Sommer wird

Sport / 27.05.2020 • 22:45 Uhr
Warum es für Eva Pinkelnig ein spannender Sommer wird
Skispringerin Eva Pinkelnig liebt es, sich in Vorarlbergs Klettergärten aufzuhalten. GEPA

Die Skispringerin aus Dornbirn genießt noch die Zeit in Vorarlberg, bevor es Mitte Juni auf die Schanzen geht.

Dornbirn Der Klettersteig in der Ronggbachschlucht mit ihrem spektakulären Wasserfall, das Harder Binnenbecken, die Straße nach Bartholomäberg und der Ausklang auf der Schanzenanlage des Montafon Nordic Sportzentrums – all das in knapp sechs Stunden. Und das an ihrem 32. Geburtstag. So und nicht anders ist Eva Pinkelnig, Vorarlbergs Parade-Skispringerin. Dass ihr all das an ihrem Jubeltag enormen Spaß gemacht hat, verhehlte die Dornbirnerin nicht. Vielmehr, so erklärt sie gegenüber den VN, genieße sie derzeit die Zeit im Ländle. „Ich liebe die Natur in Vorarlberg, habe einige Klettersteige gemacht und viele Radkilometer heruntergespult“, erklärt Pinkelnig, die sich derzeit im Kraftaufbautraining für die kommende Saison befindet. Mitte Juni geht es dann nach Eisenerz, wo das Damennationalteam das Schanzentraining aufnehmen wird.


Insgesamt, so verrät die zweifache WM-Silbermedaillengewinnerin von Seefeld 2019, sei sie trotz Coronakrise in der glücklichen Situation, dass sich der Inhalt ihrer Trainingstage nicht verändert hat, außer dem Einhalten aller Vorschriften.
Umso mehr fühlt sie sich wohl im Kreise ihre Familie und bei Klettertouren mit ihrer Mutter Luise („Sie ist mit 63 noch eine richtige Gams“/lacht) und mit ihrer Schwester Nadine.