Darum ist der FC Dornbirn im Cup Favorit

Der SV Allerheiligen soll in der ersten ÖFB-Cuprunde kein Stolperstein werden.
Dornbirn Zweitligist FC Mohren Dornbirn bleibt die lange Auswärtsreise in den Süden der Steiermark in der ersten Runde im ÖFB Cup erspart. Gegen den Zweiten der vergangenen Regionalliga-Mitte-Saison, SV Allerheiligen, hat die Elf von Trainer Markus Mader aufgrund der Coronakrise und deren Bestimmungen Heimrecht.
„Der österreichweite Pokal hatte immer schon eigene Gesetze. Wir wollen aber der Favoritenrolle gerecht werden und den Aufstieg schaffen. Der Heimvorteil ist ein zusätzlicher Pluspunkt.“
Markus Mader, Trainer FC Dornbirn
Rothosen und ÖFB-Cup keine große Liebe
Die Rothosen sind nicht für ihre Cupstärke bekannt. In den letzten sieben Jahren erreichten die Messestädter nur ein einziges Mal die zweite Runde. Im Vorjahr kam aber auch schon am zweiten Spieltag in der Steiermark das frühe Aus im nationalen Bewerb. „Der österreichweite Pokal hatte immer schon eigene Gesetze. Wir wollen aber der Favoritenrolle gerecht werden und den Aufstieg schaffen. Der Heimvorteil ist ein zusätzlicher Pluspunkt“, sagt Coach Markus Mader (52). Vier der fünf Neuzugänge werden in der Startaufstellung der Rothosen stehen. Innenverteidiger Mario Jokic (29), der defensive Mittelfeldspieler Lars Nussbaumer (19), Tom Zimmerschied auf der linken Außenbahn (21) und Solospitze Lukas Katnik (31) sollen einen wesentlichen Beitrag zum Heimerfolg der Dornbirner leisten. Das Tor hütet Lucas Bundschuh, der den Vortritt vor Maximilian Lang erhielt. Zur Stammelf gehören auch die Verteidiger Lukas Allgäuer, Andreas Malin und Florian Prirsch. Christoph Domig, Egzon Shabani und Franco Joppi müssen mit Altach Leihgabe Lars Nussbaumer im Mittelfeld die Akzente setzen. Nach seiner Verletzungspause steht Aaron Kircher vor seinem Debüt, wird aber zunächst auf der Bank Platz nehmen. VN-TK
Fussball, ÖFB-Cup
1. Runde
FC Mohren Dornbirn – SV Union Allerheiligen Samstag
Dornbirn, Stadion Birkenwiese, 17 Uhr