SCR Altach konnte Fischer nicht ködern

Sport / 18.06.2021 • 14:15 Uhr
SCR Altach konnte Fischer nicht ködern
Manfred Fischer (25) verlässt den SCR Altach nach drei Jahren. GEPA

Manfred Fischer, bester Altacher der abgelaufenen Saison, konnte sich mit den Rheindörflern nicht über Vertragsangebot einigen.

Altach Es hat sich bereits im Laufe der Frühjahrssaison angedeutet: Manfred Fischer wird den SCR Altach nach drei Jahren verlassen. Das Vertragsangebot der Rheindörfler konnte den 25-jährigen Steirer nicht überzeugen. Zuletzt wurde der Mittelfeldspieler, der vor allem in der Qualifikationsrunde und dem Trainerwechsel zu Damir Canadi aufblühte, mit dem deutschen Zweitligisten SV Sandhausen in Verbindung gebracht.

„Die Entscheidung, Altach zu verlassen, ist mir sehr schwergefallen. Aber ich bin zum Entschluss gekommen, mich neu zu orientieren.“

Manfred Fischer, Ex-SCR Altach-Spieler

22 Treffer in drei Jahren

Fischer absolvierte in drei Spielzeiten 94 Pflichtspiele für den SCR Altach. Dabei gelangen ihm 22 Tore und neun Assists. Für die Canadi-Elf defintiv ein schmerzhafter Abgang, war Fischer doch immer ein Akteur, der alles für die Mannschaft am Platz gelassen hat. Auch Altachs Neo-Sportdirektor bedauert den Abgang: „Wir haben immer betont, dass wir den Vertrag mit Manfred Fischer gerne verlängern würden. Er hat sich nun, nach mehreren intensiven Gesprächen, für den nächsten Schritt in seiner Karriere entschieden.“

Fischer selbst beteuert, „dass die Entscheidung, Altach zu verlassen, eine schwere war und mir nicht leichtgefallen ist. Ich habe hier in den vergangenen drei Jahren viele Freundschaften geschlossen und das SCRA-Trikot immer mit Stolz getragen. Gemeinsam mit meiner Familie bin ich jetzt trotzdem zum Entschluss gekommen, mich sportlich noch einmal neu zu orientieren“. Abschließend bedankte sich der Steirer nochmals bei den Fans: „Ich möchte mich an dieser Stelle beim SCR Altach, den Fans und allen, die mich in den vergangenen Jahren unterstützt haben, recht herzlich bedanken. Der SCRA wird für mich immer ein besonderer Verein bleiben, dessen Entwicklung ich mit Sicherheit auch in der Zukunft genau mitverfolgen werde.“