Rollhockeyclub Dornbirn jubelt über ÖM-Titel Nummer 16

Heimat / 04.07.2022 • 17:30 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Dornbirns Rollhockey-Cracks sichern sich die Krone.
Dornbirns Rollhockey-Cracks sichern sich die Krone.

Dornbirns Rollhockey-Cracks sichern sich die Krone gegen Wolfurt.

Dornbirn Der RHC Dornbirn entthronte am Freitagabend Lokalrivale Wolfurt in eigener Halle souverän mit 6:3 und kürte sich damit zum 16. Mal zum Österreichischen Meister im Rollhockey.

Mit dem Matchball im Rücken, den sich die Dolce-Truppe vor einer Woche daheim (7:2) erspielte, zwang man die Hofsteiger im zweiten Spiel der Best-of-Three-Serie früh zum Handeln.

Stolz posierten die Spieler nach dem Sieg mit dem Meisterpokal.
Stolz posierten die Spieler nach dem Sieg mit dem Meisterpokal.

Die Hausherren begannen druckvoll mit leichten Vorteilen in der Anfangsphase, verabsäumten aber, durch einen vergebenen Penalty in Führung zu gehen. Die Gäste nutzten ihre Chancen und erzielten nach einer schönen Ballstafette durch Stefan Sahler in der 10. Minute den Führungstreffer. Renzo Comandone egalisierte mit einem satten Schuss in die Ecke bei seinem letzten Auftritt im Trikot der Rot-Schwarzen, und als Aurel Zehrer mit seinem Treffer die Partie drehte, war der Glaube an eine Verlängerung der Serie wieder zurück. Doch dieser hielt nur kurze Zeit, denn Topscorer Kilian Hagspiel stellte mit einem Doppelschlag innerhalb zwei Minuten die 3:2-Führung noch vor der Pause wieder her. Nach Wiederanpfiff rissen die Dornbirner das Spieldiktat immer mehr auf ihre Seite, was sich mit zusätzlichen Treffern bezahlbar machte. Als Laritz durch eine blaue Karte auf die Strafbank verwiesen wurde, nahm Kilian Hagspiel das Geschenk mit einem persönlichen Hattrick dankend an. Alberto Gomez del Torno doppelte nach und sorgte fünf Minuten vor Spielende bereits für die Vorentscheidung.

Die Besucher erlebten ein spannendes Finale.
Die Besucher erlebten ein spannendes Finale.

Mehr als eine Resultatkosmetik durch Kilian Laritz ließen die cleveren Dolce-Mannen nicht mehr zu und stülpten sich schlussendlich verdient die Meister-Shirts über.

Die Freude und Erleichterung über den Sieg sowie den Gewinn des Österreichischen Meistertitels war riesig, schließlich war es neben dem dritten Rang in der Schweizer NLA die beste Saison der Dornbirner. CTH

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