Ein grün-weißes Fußballfest

Auch das zweite Vorarlberger Fußballderby in der Bundesliga lockte viel Prominenz an.
Lustenau Wochenlang grassierte das Derbyfieber. Es ging ja um nicht weniger als um die Nummer-1-Position im Ländle, aber natürlich auch um die ganz viel Ehre. Die Heimpleite beim ersten Derby hatte in Altach eine tiefe Wunde hinterlassen. Genug Motivation meinte man, um Revanche zu nehmen. Es war angerichtet im Reichshofstadion. Schon zwei Stunden vor Spielbeginn herrschte beste Stimmung. Es knisterte!

Was folgte, war ein Hochamt des Fußballs der Lustenauer Austria, die sich mit dem hochverdienten 3:0 im Jahr 2022 als Nummer eins im Ländle etablierte. Das musste gebührend gefeiert werden. Für Diskussionen sorgten einmal mehr die „Einlagen“ beider Ultra-Fangruppierungen. Sprüche wie „Altacher Hurensöhne oder Schweine“ haben in einem Stadion genauso wenig verloren, wie die total übertriebenen Pyros der Altacher Ultras.





Mit im Stadion war viel Prominenz. wie Landeshauptmann Markus Wallner, Sozialminister Johannes Rauch, die Bürgermeister Kurt Fischer (Lustenau) und Markus Giesinger (Altach) sowie Bischof Benno Elbs. Vorarlbergs höchster katholischer Würdenträger wurde damit, wie schon in Altach, zum Glücksbringer für die Austria. Die Stimmung genossen zudem Thomas Pachole (Mohrenbräu), Burkhard Dünser (Messepark), Andreas Neuhauser (Illwerke VKW), RA-Präsident Franz Josef Giesinger, Johannes Wilhelm (Wilhelm&Mayer Bau) und Peter Marko (Silvretta Montafon).
