Ein „Papa“ für junge Rothosen

Sport / 03.03.2023 • 20:05 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
William Rodrigues spielte bereits für Austria Lustenau und den SV Lafnitz, außerdem in Brasilien, Schweden, Kuwait und Deutschland. <span class="copyright">Gepa</span>
William Rodrigues spielte bereits für Austria Lustenau und den SV Lafnitz, außerdem in Brasilien, Schweden, Kuwait und Deutschland. Gepa

Der FC Mohren Dornbirn empfängt Rapid Wien II.

Dornbirn. Voll des Lobes war FC-Dornbirn-Trainer Thomas Janeschitz auch eine Woche nach dem Auftritt seiner Elf gegen Amstetten. Dass es am Ende dennoch nicht zu drei Punkten gereicht hat, habe vor allem mit einer Standardschwäche und einer Unkonzentriertheit in der Schlussphase zu tun gehabt. Doch die Dornbirner sind unbestritten eine bessere, homogenere Mannschaft als sie es noch zu Saisonbeginn waren – trotz des Abgangs von Torjäger Renen Nepomuceno. „Wir sind flexibler geworden und haben mehr Möglichkeiten, gerade was unsere Defensive betrifft“, ist sich Janeschitz sicher.

Thomas Janeschitz hat klare Vorstellungen, was er sich von seinem Team erwartet. <span class="copyright">Gepa</span>
Thomas Janeschitz hat klare Vorstellungen, was er sich von seinem Team erwartet. Gepa

Ein ganz entscheidender Faktor für die immer stärker werdende Defensive der Rothosen ist Kapitän William Rodrigues. Der Brasilianer, der von 2017 bis 2019 bei Austria Lustenau spielte, stieß erst im Laufe der Vorbereitung zu den Dornbirnern und ist für Janeschitz inzwischen nicht mehr wegzudenken. „Er ist im Training ein Vorbild, er ist als Mensch ein Vorbild. Er ist einer der Erfahrenen und bald dreifacher Familienvater, es ist wichtig bei unserer jungen Truppe, dass ein Papa dabei ist. Aus taktischer Sicht und aufgrund seiner Art ist er der perfekte Kapitän“ findet der Coach lobende Worte.

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„Aus taktischer Sicht und aufgrund seiner Art ist er der perfekte Kapitän.“

Thomas Janeschitz über seinen Kapitän William Rodrigues

Gegen den heutigen Gegner Rapid Wien II haben die Dornbirner bereits im Hinspiel gewonnen, allerdings mit sehr viel Glück. Auf der Birkenwiese glauben die Hausherren erneut an drei Punkte, dieses Mal aufgrund der größeren Klasse.

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Sebastian Santin (hier im Hinspiel gegen Rapid) erzielte in Amstetten zwei Tore. <span class="copyright">Gepa</span>
Sebastian Santin (hier im Hinspiel gegen Rapid) erzielte in Amstetten zwei Tore. Gepa

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