Lokalsport in Kürze

Historischer Erfolg
für Weber mit Berlin
Berlin Robert Weber ist Österreichs Rekordspieler und -Torschütze bei WM- und EM-Endrunden und seit dem 28. Mai 2023 auch der erste Vorarlberger Handballer, der einen Europacupbewerb holte. Gemeinsam mit Füchse Berlin holte sich der 37-jährige gebürtige Harder beim Final-Four-Turnier in Flensburg mit einem 36:31-Finalerfolg über BM Granollers den Siegerpokal in der EHF European League. Für den Weber-Klub, der im Verlauf des Bewerbs 15 von 16 Spielen gewann und lediglich im Viertelfinalhinspiel bei Kadetten Schaffhausen (mit Kapitän Lukas Herburger) 33:37 verlor, war es nach 2015 und 2018 der dritte Triumph. Im Halbfinale setzten sich Weber und Co. gegen Montpellier HB mit 35:29 durch. Weber erzielte im Finale das letzte Tor der Füchse.
Sprung ins Halbfinale verpasst
Bludenz, Dornbirn Auf beide Ländle-Klubs wartet in der ersten Bundesliga der Damen im Tennis der Kampf um den Klassenerhalt. Zum Abschluss des Qualifikationsdurchgangs setzte sich Aufsteiger Raiffeisenbank TC Bludenz gegen den TC Weigelsdorf zwar mit 4:3 (3:2 nach den Einzeln, 8:8 Sätze) durch, hatte aber als Dritter mit je zwei Siegen und Niederlagen um einen Tabellenpunkt weniger auf dem Konto als die zweitklassierten Niederösterreicherinnen. Für den TC Dornbirn by Tannenhof Resort gab es am vierten und letzten Spieltag der Vorrunde bei Meister und Leader Linz mit 1:6 (1:4, 3:12) die vierte Niederlage. Zum Auftakt der Abstiegsrunde (10. Juni) empfängt Bludenz den TC Schwaz und Dornbirn muss beim Klagenfurter LC antreten. VN-JD