Generalprobe als Sprungbrett

Sport / 30.05.2023 • 22:47 Uhr
Alexis Guerin triumphiert 2021 und musste sich 2022 im Sprint geschlagen geben.Eisenbauer
Alexis Guerin triumphiert 2021 und musste sich 2022 im Sprint geschlagen geben.Eisenbauer

Bei der Oberösterreich-Rundfahrt geht es um mehr als nur den Gesamtsieg.

Linz Ab Donnerstag wird sich bei der Oberösterreich-Rundfahrt zeigen, welche heimischen Teams sich in guter Form für die Tour of Austria, die Anfang Juli in Dornbirn startet, befinden. Das viertägige Etappenrennen, das in den vergangenen Jahren in Abwesenheit der Österreich-Rundfahrt die einzige heimische UCI-Rundfahrt war und sich gut entwickelt hat, findet im unveränderten Format statt. Nach einem kurzen Prolog in Linz folgen zwei hügelige Etappen, ehe am Sonntag beim Schlussanstieg nach Hinterstoder die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt. World-Tour-Mannschaften stehen zwar keine am Start, dafür kommen jeweils die starken Development Teams von Jumbo-Visma und Alpecin-Deceuninck nach Oberösterreich. Das Team Vorarlberg hofft auf die Dienst von Moran Vermeulen, doch der Lokalmatador war zuletzt krank. Fit zeigten sich dagegen Lukas Rüegg und Lukas Meiler, die beim Kriterium Schönberg die Ränge zwei beziehungsweise vier belegten. Ebenfalls in der OÖ-Tour-Mannschaft stehen Kapitän Oscar Cabedo und der Hohenemser Helfer Dominik Amann.

2019 und 2021 gewann das Team Vorarlberg mit Jannik Steimle und Alexis Guerin jeweils die Rundfahrt, beiden gelang anschließend der Sprung in die World Tour, ebenso wie Rainer Kepplinger, dem Sieger des Vorjahres. Der ehemalige Ruderer steht nun bei Bahrain-Victorious unter Vertrag. VN-EMJ