Die Hand am Aufstieg
SW Bregenz kann mit Sieg Rückkehr in Bundesliga feiern.
Bregenz Da Verfolger Bischofshofen die Partie gegen Kufstein nur mit 2:2 beendete, hat SW Bregenz im Auswärtsspiel am Sonntag bei Reichenau die historische Chance, in die Bundesliga zurückzukehren. Mit einem Sieg sind die Bodenseestädter nicht mehr von den ersten beiden Rängen zu verdrängen. Sollte der zweite Ländle-Vertreter Hohenems heute in Saalfelden das Spielfeld nicht als Sieger verlassen, wäre Bregenz bei einem „Dreier“ in der Tiroler Landeshauptstadt sogar auch schon Meister.
Als Favorit nach Reichenau
Der Letzte Reichenau stellt mit 24 Gegentreffern in acht Spielen die schlechteste Defensive, Bregenz führt in dieser Statistik und musste erst sieben Treffer einstecken. „Wir wollen aufsteigen und brauchen einen Sieg. Geschenke vom Gegner gibt es aber sicher nicht. Es wird wieder eine schwere Aufgabe“, so SW-Bregenz-Coach Andreas Heraf (55). Und weil die Schwarz-Weißen auf einem ungewohnten Untergrund spielen, hat man die ganze Woche die Trainingseinheiten auf Kunstrasen absolviert. Mit Magomed Islamchanow (19/Muskelverletzung) steht der linke Außenbahnspieler nicht zur Verfügung. Hinter Petar Dodig (27) und Reinaldo Caetano (24) steht ein dickes Fragezeichen.
Will der VfB Hohenems noch um den Meistertitel spielen, braucht er einen Sieg im Pinzgau. VN-TK
„Wollen wir aufsteigen, brauchen wir einen Sieg. Geschenkt wird es uns nichts, es wird schwer.“