Altach bleibt die Nummer eins im Land

Sport / 14.06.2023 • 21:34 Uhr
Das Team des UTTC Altach mit Wolfgang Mayer, Sarah Kainz, Fredy Welte und David Merta wurde erneut Landesligameister.VTTV
Das Team des UTTC Altach mit Wolfgang Mayer, Sarah Kainz, Fredy Welte und David Merta wurde erneut Landesligameister.VTTV

Rheindörfler verteidigen die Krone in der Tischtennis-Landesliga.

Schwarzach Insgesamt 56 Teams aus 16 Vereinen mit über 350 Aktiven beteiligten sich an der erstmals 1937 und seit 1950, abgesehen von der coronabedingten Zwangspause 2020/21, in ununterbrochener Reihenfolge zum 74. Mal ausgetragenen Mannschaftsmeisterschaft des Vorarlberger Tischtennisverbands (VTTV).

Altach verteidigt den Titel

In der Landesliga, der obersten regionalen Leistungsstufe, konnte der UTTC Altach seinen Vorjahrstitel verteidigen und sicherte sich nach 2013, 2015 und 2022 zum vierten Mal die Ländle-Krone. Nach zehn Siegen und einem Remis im Herbstdurchgang setzten die Rheindörfler ihren Erfolgslauf im Frühjahr im Play-off fort. Nach acht Siegen und einem Remis (gegen Kennelbach) stand man bereits vor dem letzten Spieltag, an dem man gegen Hörbranz mit 3:6 die einzige Niederlage bezog, als Meister fest.

Mit sieben Siegen und drei Niederlagen (3:6 gegen Altach bzw. 3:6 und 2:6 gegen Kennelbach) behauptete der UTTC Toyota Hörbranz seinen zweiten Rang nach dem Herbst und wurde mit vier Punkten Rücktstand auf Altach wie letzte Saison Vizemeister.

Lediglich mit einem Zählern Abstand folgt auf Rang drei Rekordmeister UTTC Raiffeisen Kennelbach, der mit seinen 17 Titelgewinnen (letztmals 2020) die Leaderposition in der ewigen Bestenliste innehat.

Nicht nur in der obersten Klasse, auch in der darunter folgenden Landesliga ging die höchste Auszeichnung an Altach. Die dritte Mannschaft der Rheindörfler holte in 18 Begegnungen 16 Siege und zwei Remis und hatte sechs Punkte Vorsprung auf Vizemeister TTC Rankweil 1. Weitere vier Zähler dahinter folgte die Equipe des UTTC Farben Morscher Klaus 2.

Mit 15 Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen und 49 Punkten war das Dreierteam des UTTC Kennelbach in der 2. Klasse das Maß der Dinge. Mit vier Punkten Abstand folgte die Spg. Feldkirch/Gisingen 6 und einen Zähler dahinter folgte der UTTC Gaißau 1.

Nach 16 Siegen sowie je einen Remis und einer Niederlage mit 51 Punkten und drei Zählern mehr als der erste Verfolger auf dem Konto siegte in der 3. Klasse die Spg Feldkirch/Gisingen 6. Der Vizemeistertitel ging an den TTC Sparkasse Bludenz 3 und zwei Punkte dahinter gab es für den TTC Rankweil 2 die bronzene Auszeichnung.

Kennelbach 4 ohne Punktverlust

Als einzige Mannschaft in allen Klassen ohne Punktverlust blieb die vierte Mannschaft des UTTC Kennelbach in der 4. Klasse. Mit elf Zählern Abstand folgte der UTTC Lauterach 2 auf dem zweiten Platz und einen Zähler dahinter gab es für den UTTC Altach 4 Rang drei.

In der 5. Klasse setzte sich der UTTV Lustenau 4 mit 42 Punkten und zwei Zählern Vorsprung vor dem UTT Klaus 5 durch und Rang drei ging an den TTC Bludenz (34 Punkte).

Von Rang sechs auf Platz zwei vor

Während es in der Landesliga, 1., 2 und 3. Klasse gegenüber dem Herbstdurchgang im Frühjahr auf den Top-3-Rängen zu keinen Veränderungen kam, gab es in der 4. Klasse die größte Umreihung. Der UTTC Lauterach rückte in der zweiten Saisonhälfte mit sieben Siegen und einer Niederlage von Rang sechs auf Platz zwei vor.

Top-3-Ränge für zehn Vereine

Insgesamt zehn Klubs durften sich zumindest über einen Top-3-Rang freuen. Erfolgreichste Vereine waren Altach und Kennelbach mit je zwei ersten und einem dritten Rang. Für Feldkirch/Gisingen gab es je eine Goldene sowie Silberne und Lustenau stellte einen Meister. Komplettiert wir die Statistik durch das Trio Bludenz, Klaus und Rankweil, die je eine Silberne und Bronzene verbuchten, den Vizemeistertitel für Hörbranz und die Bronzene von Gaißau. VN-JD

Das Quartett der UTTC Kennelbach mit Lukas Mittringer, Simon Bitriol, Florian Mager, Dietmar Rist (v. l.) blieb ohne Punktverlust. VTTV
Das Quartett der UTTC Kennelbach mit Lukas Mittringer, Simon Bitriol, Florian Mager, Dietmar Rist (v. l.) blieb ohne Punktverlust. VTTV