So zeigt die Austria Lustenau Flagge

Sport / 11.07.2023 • 19:00 Uhr
Augen zu und durch ... bei Pius Grabher klappte es nicht sofort mit dem „perfekten Foto“. <span class="copyright">Knobel</span>
Augen zu und durch ... bei Pius Grabher klappte es nicht sofort mit dem „perfekten Foto“. Knobel

Das Fotoshooting für die Bundesliga verlief mit Minikader, dafür aber mit neuem Trikot, denn: Austria Lustenau in der kommenden Saison ganz in Grün – und in Weiß.

Lustenau „Es nützt nichts“, sagt Markus Mader. Und der Satz des Cheftrainers des SC Austria Lustenau kann gleich mehrfach gedeutet werden. Zum einen ist da der noch kleine Kader für die neue Saison, womit der 55-Jährige nicht diese großen Probleme hat. Zum anderen natürlich die extreme Hitze, die derzeit alle Fußballtrainer dazu zwingt, das Programm ein wenig zu ändern und vor allem ein paar Regeln zu beachten. „Viel trinken, längere Pause und auch die Intensität anpassen“, sagt Mader und er fügt hinzu: „Aber es nützt nichts, wir stehen in der Saisonvorbereitung, und die ist kurz genug.“ Und dann wären da verschiedenste Begehrlichkeiten, die aufgrund von starken Leistungen in der Vorsaison zutage kommen.

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„Du siehst es im Training an der Körpersprache der Spieler“, so Mader, der auch für dieses Problem eine Lösung parat hat. Zum einen schützt er seine Schützlinge in der Öffentlichkeit, intern sucht er das Gespräch. „Sie müssen wissen, dass ich nicht zufrieden bin, so wie es läuft. Der Verein hat ihnen die Plattform gegeben, sich zu entwickeln. Deshalb haben sie auch eine Verpflichtung. Sollte sich das nicht ändern, dann finden sie sich auf der Bank wieder.“ Dabei betont Mader, die Sicht der Spieler, einen nächsten Schritt machen zu wollen, durchaus zu verstehen. Allerdings weist er darauf hin, dass „wir nichts zu verschenken haben, und deshalb kann am Ende nicht die Austria dafür schuldig gemacht werden, sollte ein Wechsel nicht zustande kommen“.

Pius Grabher in Siegerpose. <span class="copyright">Knobel</span>
Pius Grabher in Siegerpose. Knobel

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Neues Design

„Von Fans für Fans!“ Das trifft auf das neue Outfit der Austria zu. Die Lustenauer gehen mit einem von den eigenen Anhängern kreierten Trikot in die neue Bundesligasaison. Auf dem grünen Jersey der Firma Uhlsport finden sich zahlreiche Elemente, die den Klub und die Marktgemeinde auszeichnen. Die St.-Peter-und-Paul-Kirche im Ortszentrum findet sich ebenso darauf wie das Lustenauer Wappen, der legendäre Eingang zum Reichshofstadion, die Nordtribüne samt den Hauptgruppierungen Union, Nord und Nordfront. Auswärts bestreiten die Mader-Schützlinge ihre Partien ganz in Weiß – wie auch die Altacher. Damit „tanzt“ über dem Arlberg das „Weiße Ballett“ gleich doppelt.

Den Torjubel von Lukas Fridrikas bekam schon so manch Austria-Gegner zu sehen. <span class="copyright">Knobel</span>
Den Torjubel von Lukas Fridrikas bekam schon so manch Austria-Gegner zu sehen. Knobel

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Kapitän Matthias Maak. <span class="copyright">Knobel</span>
Kapitän Matthias Maak. Knobel

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Bereit für die neue Saison: Stefano Surdanovic im neuen Austria-Heimdress. <span class="copyright">Knobel</span>
Bereit für die neue Saison: Stefano Surdanovic im neuen Austria-Heimdress. Knobel

Noch zwei Testspiele

In Dornbirn steigt heute (18 Uhr) der vorletzte Test der Grün-Weißen vor dem Pflichtspielauftakt mit dem ÖFB-Cupspiel bei der SPG Silz/Mötz. Grabher und Co. gastieren in Haselstauden, wo man in der Emma&Eugen-Arena auf den Klub aus der VN.at-Eliteliga, den Dornbirner SV, trifft. Am Samstag (14 Uhr) steigt dann im Reichshofstadion der Saison-Opener gegen den deutschen Zweitligisten Holstein Kiel, wo mit Benedikt Pichler (25) ein Stürmer aus Österreich unter Vertrag steht.

Abwehrriese Darijo Grujcic. <span class="copyright">Knobel</span>
Abwehrriese Darijo Grujcic. Knobel