campbellSehr ungewöhnlich, weil man es ja andersrum gewohnt ist. Direkt aus dem Urlaub ins Trainingslager zum Nationalteam zu fahren, ist mal etwas ganz anderes. Aber ich war in den fünf Wochen, die ich Urlaub hatte, schon fleißig. Drei Wochen davon habe ich mich strikt an einen Trainingsplan, den wir vom Nationalteam bekommen haben, gehalten. Trotzdem ist es dann immer noch streng, denn Trainings in der Gruppe sind doch noch etwas intensiver.

Campbell Im Vergleich zu meinen Anfängen im Nationalteam fühlt es sich jetzt schon um einiges leichter an. Denn man darf nicht vergessen, als ich das erste Mal dabei war, war alles komplett neu für mich. Während sich die anderen Spielerinnen schon von den Klubs oder eben von der Nationalmannschaft kannten, blickte ich in völlig neue Gesichter. Mitterweile kennt man sich, was die Sache für mich natürlich einfacher macht. Dazu war es sicher förderlich, dass ich schnell zeigen konnte, was ich drauf habe, hab mir so Respekt verschaffen können.

Das Länderspiel lasse ich auf mich zukommen. Der Umstand, dass es doch einen kleinen Umbruch im Team gibt, macht es für mich schon spannend. Es wird wohl jede Spielerin die Chance bekommen, sich zu zeigen. Ich denke im Hinblick auf die Nations League, hat jede die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. Diese möchte ich auch wahrnehmen.

Name Ich werde, so gut es geht versuchen, die WM im TV zu verfolgen. Für mich ist Frankreich der große Favorit auf den WM-Titel.