Starke Strömung verlangt viel ab

Sport / 11.08.2023 • 22:12 Uhr
Für Benjamin Bildstein und David Hussl verlief der Auftakt in die Weltmeisterschaft nicht nach Wunsch.sailing Energy
Für Benjamin Bildstein und David Hussl verlief der Auftakt in die Weltmeisterschaft nicht nach Wunsch.sailing Energy

Das 470er-Duo Lara Vadlau und Lukas Mähr ließ im zweiten
Rennen mit Rang zwei ihr großes Potential aufblitzen.

den haag Der Bregenzer Lukas Mähr und seine Partnerin Lara Vadlau liegen nach dem ersten Wettkampftag bei der Weltmeisterschaft auf dem 14. Rang im Gesamtklassement. Die EM-Sechsten eröffneten die Regatta mit einem 19. Platz, ehe sie im zweiten Rennen des Tages mit Rang zwei aufzeigen konnten. „Wir haben in vielen Bereichen sehr konstant agiert, das wollen wir unbedingt beibehalten. Am Start wollen wir das Risiko etwas minimieren und unsere Attacken nur setzen, wenn wir uns ganz sicher sind. Der Speed passt auf jeden Fall und wir schauen positiv auf das nächste Rennen“, so Vorschoter Lukas Mähr. Steuerfrau Lara Vadlau sah das ähnlich: „Eigentlich haben wir uns vorgenommen, die erste Wettfahrt nicht zu verhauen, aber das ist uns nicht aufgegangen. Im zweiten Race konnten wir dafür eine Schippe drauflegen. Vom Start weg ist uns alles aufgegangen und wir haben uns mit Rang zwei am Ende den Tag gerettet. Aber die Regatta ist noch lange, da kann noch viel passieren.“ In der 470er Klasse kommt es heute ab 14 Uhr zu zwei weiteren Läufen.

Bildstein/Hussl an 37. Stelle

Der Auftakt in der 49er Klasse ist aus österreichischer Sicht nicht nach Wunsch verlaufen. Benjamin Bildstein/David Hussl liegen nach den ersten drei Wettfahrten unter 83 Teilnehmer nur an 37. Stelle. Die Olympiazehnten waren mit den Einzelresultaten acht, 15 und zehn nicht ganz zufrieden. „Es war durchaus besonders zu segeln, wegen der starken Strömung ist uns nicht alles aufgegangen. Bei diesen Bedingungen sind wir noch nicht schnell genug. Insgesamt passt es aber“, hält der Wolfurter Steuermann Benjamin Bildstein fest. Sein Vorschoter David Hussl streicht heraus: „Wir müssen bei den Starts nachschärfen. Wir haben uns zweimal das Leben schwer gemacht.“ Die 49er setzen die Regatta heute ab 14 Uhr mit drei Rennen fort. FG

Vadlau/Mähr liegen nach dem ersten Tag auf Rang 14.sailing Energy
Vadlau/Mähr liegen nach dem ersten Tag auf Rang 14.sailing Energy