Dortmund im „Kracher“ bei PSG zu Gast

Sport / 18.09.2023 • 20:44 Uhr
Marcel Sabitzer und Dortmund sind in Paris gefordert.APA
Marcel Sabitzer und Dortmund sind in Paris gefordert.APA

ManCity startet Mission Titelverteidigung gegen Roter Stern Belgrad.

Paris Ein Highlight am ersten Spieltag der Fußball-Champions-League findet in Paris statt. In der wohl schwersten Gruppe F trifft Frankreichs Meister PSG am Dienstag (21 Uhr, live auf Sky) auf Borussia Dortmund mit Marcel Sabitzer. In der Bundesliga gelang dem BVB zuletzt mit dem 4:2 in Freiburg ein Erfolgserlebnis, wenngleich kein echter Befreiungsschlag. PSG startet ohne die Topstars Lionel Messi und Neymar den nächsten Anlauf, die Champions League das erste Mal zu gewinnen.

„Diese Mannschaft ist angetreten, um den Titel zu gewinnen. Deshalb haben sie im Sommer erneut knapp 350 Millionen Euro investiert“, gab BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zu Protokoll. „Wenn in der Offensive Mbappé, Kolo Muani und Dembélé spielen, ist das schon eine unfassbare Qualität“, strich Vereinschef Hans-Joachim Watzke die Stärke des Gegners heraus. Wie die Dortmunder hat der Serienchampion aus dem Nachbarland in dieser Saison jedoch noch nicht so richtig Fahrt aufgenommen.

Zweiter Titel „einfacher“

Manchester City dagegen gilt wieder als ein aussichtsreicher Kandidat. Der Titelverteidiger empfängt am Dienstag im Pool G Roter Stern Belgrad mit ÖFB-Legionär Aleksandar Dragovic. Trainer Pep Guardiola überraschte einige mit der Ansage, dass der zweite Champions-League-Titel „einfacher“ zu holen sein werde als der erste. „Am schwierigsten zu gewinnen ist der erste“, betonte der Spanier. Seine Spieler sollten sich aber nicht zu sicher fühlen.

Neben City stechen Real Madrid, Inter Mailand, Bayern München und der FC Barcelona aus dem Teilnehmerfeld heraus, das je 14 Meister und ehemalige Champions-League-Sieger zählt. Seit das aktuelle Format 2003 eingeführt wurde, gewann einer dieser vier Klubs 13 der 20 Austragungen.

Der einzige Sieger, der in den vergangenen zwei Jahrzehnten nicht aus England, Italien, Deutschland oder Spanien kam, war 2003 der FC Porto.

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