Marco Rossi absolviert das volle Programm

Verletzung stört nicht, Vorarlberger Eishockeyprofi trainiert mit Wild-Stars.
St. Paul Die lange Narbe, die am Kinn hinunter verläuft, stört nicht. „Ich verspüre keine Schmerzen“, bestätigt Marco Rossi nach dem Unfall im Training, bei dem er von der Schlittschuhkufe seines Teamkollegen Brandon Duhaime verletzt wurde. „Die Ärzte und Betreuer haben ganze Arbeit geleistet.“ Eine Spezialsalbe soll die Heilung der Wunde, die mit 17 Stichen außen und zehn innen genäht wurde, beschleunigen. Beim 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen die Chicago Blackhawks im Xcel Center war der 22-jährige Rankweiler Zuschauer. Der Trainingsbetrieb leidet wegen des Wundmals nicht, der Nummer-neun-Draft von 2020 übt in der Gruppe A mit allen Wild-Stars. Powerplay und Unterzahl bekamen zuletzt das Augenmerk von Trainer Dean Evason, Rossi stand in der zweiten Einheit auf dem Eis. In Duluth steigt in den nächsten drei Tagen ein spezielles Teambuilding, der Kader wurde mittlerweile auf
27 Spieler reduziert.
Blackhawks als Gradmesser
Minnesota verlängerte die Verträge von Marcus Foligno, der für vier Jahre 16 Millionen kassiert, und Mats Zuccarello, der die zwei Jahre ab 2024/25 mit 8,25 Millionen vergütet bekommt.
Der nächste Test steht für die Wild in der Nacht auf Freitag (2.30 Uhr) gegen Chicago auf dem Programm. Ko