
Eishockey-Charity mit Rossi und Co. voller Erfolg
Marco Rossi, David Reinbacher und Vinzenz Rohrer waren bei Kevin Fialas Charity in Zürich am Eis.
Zürich NHL-Flair, Eishockey auf höchstem Niveau und drei Vorarlberger Talente mittendrin: Beim Charity-Spiel „Fiala’s Friends“ in der Swiss Life Arena standen mit Marco Rossi, David Reinbacher und Vinzenz Rohrer gleich drei Vorarlberger Eishockey-Cracks auf dem Eis – und das in ganz besonderem Rahmen.

Vor über 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern traf eine mit internationalen Stars gespickte All-Star-Auswahl rund um Gastgeber Kevin Fiala auf die ZSC Lions. Mit dem Spiel sammelte Fiala Spenden für das Kinderspital St. Gallen sowie den Nachwuchs seiner Ex-Klubs Uzwil und ZSC/GCK Lions. Das Resultat – ein klares 10:3 für die „Fiala’s Friends“ – war an diesem Abend nur Nebensache. Im Mittelpunkt stand der gute Zweck – und ein Fest für den Schweizer Eishockeynachwuchs.
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Marco Rossi, der NHL-Stürmer aus Rankweil, trug sich mit einem sehenswerten Treffer in die Torschützenliste ein. Der 23-Jährige vom NHL-Team der Minnesota Wild zeigte seine Spielintelligenz und Technik – sehr zur Freude des Zürcher Publikums. Auch David Reinbacher, zuletzt in Nordamerika für Laval aktiv und derzeit heißer Kandidat für den Kader der Montreal Canadiens, präsentierte sich souverän in der Defensive der Star-Auswahl. Der Lustenauer bewies, dass er trotz seines jungen Alters schon auf dem Eis mit den Großen mithalten kann.

Auf der Gegenseite lief mit Vinzenz Rohrer ein weiterer Vorarlberger auf. Der 19-Jährige, der in der abgelaufenen Saison für die ZSC Lions in der National League auftrumpfte, zeigte gegen die NHL-Auswahl viel Einsatz und feines Spielverständnis, legte den dritten Treffer der Lions auf. Für Rohrer, der einst wie Fiala im Nachwuchs der ZSC/GCK Lions ausgebildet wurde, war der Abend ein Heimspiel vor großer Kulisse.
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Neben den sportlichen Höhepunkten – darunter Tore von NHL-Stars wie Tim Stützle, Timo Meier und Lucas Raymond – blieb vor allem das emotionale Zeichen hängen: Ein Abend, der weit über das Ergebnis hinaus wirkte – und zeigte, dass die Zukunft des Vorarlberger Eishockeys auf bestem Weg ist.