Meister bezwungen, Finaleinzug verpasst
KSV Götzis mit 33:25-Heimerfolg gegen Inzing.
Götzis Die Würfel in der Ringer-Bundesliga sind gefallen, die Plätze in der Finalserie am 2. bzw. 9. Dezember vergeben. Trotz eines 33:25-Heimsieges (94:55 technische Punkte) gegen Titelverteidiger RSC Inzing hat der KSV Götzis keine Chance mehr auf das Erreichen der Entscheidung. Um die 24:33-Niederlage aus der Hinrunde zu egalisieren, wäre ein Sieg mit zehn Punkten Unterschied notwendig gewesen.
Die Gastgeber konnten in der griechisch-römischen Stilart und im Freistil jeweils vier der sieben Kämpfe für sich entscheiden. In beiden Stilrichtungen siegreich waren Hamsat Asuchanov (62 kg) und Abdrakham Kenesarin (68 kg). Dazu kamen die Siege im Greco von Philipp Häusle (77 kg) und Nico-Samuel Ojog (100 kg) sowie im Freistil von Martin Kogler (77 kg) und Zaur Beradze (88 kg).
Im Parallelkampf musste der AC Hörbranz auf eigener Matte gegen Rekordmeister Wals mit 22:37 (54:107 technische Punkte) die siebte Saisonniederlage hinnehmen.
Heimkämpfe zum Abschluss
In der Tabelle bleibt Götzis mit acht Punkten Dritter, dahinter folgen der KSK Klaus als Vierter (vier Punkte) und der AC Hörbranz, als einzige Staffel noch ohne Punktgewinn. In der letzten Runde des Grunddurchgangs kommenden Samstag empfängt Götzis Hörbranz und Klaus Inzing. VN-JD