Ein vergoldeter Saisonabschluss

Vorarlbergs Teamturner holen sieben von neun Titeln bei Bundesmeisterschaft.
Wien Ein Feuerwerk an Saltos, Überschlägen, Schrauben, Rädern, Flick-Flacks, und das alles in fantasie- und temporeichen Kombinationen, gab es zum Abschluss der Wettkampfsaison bei der 22. Österreichischen Meisterschaft im Teamturnen in Wien zu bestaunen. Insgesamt 316 Aktive in 33 Mannschaften aus elf Vereinen und fünf Bundesländern beteiligten sich an den letzten nationalen Titelkämpfen in diesem Kalenderjahr.
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Die Aktiven von Turnsport Vorarlberg (VTS) durften sich bei den erstmals nach 16 Jahren wieder in der Bundeshauptstadt ausgetragenen Meisterschaft über einen vergoldeten Herbst, in Form von Medaillengewinnen am Fließband, freuen.


Sieben Goldene in neun Klassen
In sieben der neun verschiedenen Kategorien ging der Siegerpokal an eine Vorarlberger Mannschaft. Mit den sieben Goldenen, sechs Silbernen und zwei Bronzenen sowie dem kompletten Medaillensatz in der Staatsmeisterwertung holte man 15 der insgesamt 23 vergebenen Medaillen und war damit wie bei den vorangegangenen Titelkämpfen das erfolgreichste Bundesland.


Die Dominanz und die qualitativ hochwertige Trainingsarbeit im heimischen Fachverband und den Vereinen wird besonders in der offiziellen Staatsmeisterwertung verdeutlicht. Mit 45,825 Punkten holte sich die weibliche Elitetruppe der Turnerschaft Wolfurt die höchste Auszeichnung. Mit 0,775 Punkte Rückstand gab es für die männliche Elitecrew aus der Hofsteiggemeinde die Silbermedaille. Die weibliche Elitegruppe des Turnsportzentrums Dornbirn komplettierte als Dritter die Ländle-Vormachtstellung. Von den zehn in der Staatsmeisterwertung berücksichtigten Mannschaften belegte Vorarlberg die ersten sechs Ränge.

Fünf Vereine, 15 Medaillen
Erfolgreichster Verein war die TS Wolfurt mit je drei ersten und zweiten Plätzen, für das TZ Dornbirn gab es drei erste und zwei zweite Ränge, die TS Hohenems stellte je einmal den Meister und Vizemeister und die TS Lustenau und Höchst holten je eine Bronzene.


