Vorarlbergs Ski-Damen mit Aufwärtstrend

Sport / 14.01.2024 • 19:55 Uhr
Auch Platz 18 im Super G konnte Christine Scheyer ein Lächln ins Gesicht zaubern.gepa
Auch Platz 18 im Super G konnte Christine Scheyer ein Lächln ins Gesicht zaubern.gepa

Ariane Rädler, Christine Scheyer und Michelle Niederwieser punkteten fleißig.

Altenmarkt Das Weltcup-Wochenende in Zauchensee war aus Sicht von Vorarlbergs Ski-Damen ein absolut erfreuliches. Allen voran durfte sich Ariane Rädler über großartige Ergebnisse freuen. Im Super G am Freitag fuhr die 28-jährige Bregenzerin auf den starken sechsten Rang, den sie dann abends gemeinsam mit Vater Reinhold bei der Siegerehrung feiern durfte. Tags darauf legte die für den Skiklub Möggers startende Rennläuferin in der Abfahrt Platz sieben auf die Piste, wobei sie lange um einen Podestplatz mitkämpfen konnte. 64 Zehntel fehlten auf die Siegerin Sofia Goggia (Ita), nur drei Zehntel auf die drittplatzierte Mirjam Puchner. Rang zwei ging mit Stephanie Venier ebenfalls an eine ÖSV-Athletin. Einzig beim gestrigen Super G blieb Rädler ohne Punkte, kam auf Rang 33. Insgesamt sammelte die Bregenzerin 76 Punkte am Wochenende.

Formkurve nach oben

Die 29-jährige Scheyer, die beim ersten Super G ihren Startplatz an Emely Schöpf abtreten musste, fuhr in der Abfahrt am Samstag auf Platz 20, beim Super G am Sonntag belegte sie Platz 18. Ergibt am Ende 24 Punkte für die gebürtige Hohen­emserin. Zudem zeigte auch Michelle Niederwieser mit guten Ergebnissen auf. Kam sie beim Super G am Freitag zwar nur auf Platz 47, steigerte sie sich mit jedem Renntag und legte in der Abfahrt einen tadellosen Lauf hin, Platz 23. Auch im sonntägigen Super G holte sie Punkte mit dem 29. Rang, macht insgesamt zehn Punkte, die die Bregenzerin mit aus Zauchensee mitnimmt.

Nur Gut-Behrami schneller

Beim abschließenden Super G revanchierte sich die Schweizerin Lara Gut-Behrami für Platz drei am Freitag und stieß Cornelia Hütter vom Platz an der Super-G-Sonne. Platz drei ging an Mirjam Puchner.

„Es scheint so, dass wir in die richtige Richtung arbeiten. Jetzt heißt es am Boden bleiben und an diesen kleinen Rädchen weiterzudrehen, um noch weiter nach vorne zu kommen“, sagte Cheftrainer Roland Assinger nach den fünf Podestplätzen aus den drei Heimrennen.

Ariane Rädler durfte sich nach Platz sechs im Super G und Rang sieben in der Abfahrt gemeinsam mit Vater Reinhold über ein tolles Wochenende freuen. privat
Ariane Rädler durfte sich nach Platz sechs im Super G und Rang sieben in der Abfahrt gemeinsam mit Vater Reinhold über ein tolles Wochenende freuen. privat